Lösungsansätze und Materialiensammlung
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Rosinak&Partner, B<strong>und</strong>esanstalt für Bergbauernfragen, ÖAR<br />
Tiroler Zukunftsstiftung Interkommunale Kooperation 19<br />
Ort Wirkungsraum: B<strong>und</strong>esland Tirol<br />
Zeitraum 1997: Gründung des öffentlich-rechtlichen Fonds.<br />
Kurzbeschreibung - Das Projekt Zukunftsstiftung zielt auf die Inwertsetzung von vorhandenen<br />
wirtschaftlichen Entwicklungspotenzialen im ganzen<br />
B<strong>und</strong>esland ab<br />
- Ziele: Erhöhung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Tirol,<br />
Stärkung der regionalen <strong>und</strong> sektoralen Strukturen, Schaffung<br />
<strong>und</strong> Sicherung von Arbeitsplätzen<br />
- Ausgangspotenziale stellen die starke Position Innsbrucks im Bereich<br />
der universitären medizinischen Forschung, die Kompetenzen<br />
im Bereich Mechatronik oder die vorhandene Vielzahl an<br />
KMUs in den verschiedensten Branchen dar<br />
- Ausrichtung des Tätigkeitsspektrums der Tiroler Zukunftsstiftung<br />
auf neue Technologien mit hoher Wertschöpfung<br />
Kontaktperson Tel. +43 (0)512 576262, office@zukunftsstiftung.at<br />
(Tel., email) Tiroler Zukunftsstiftung (Kaiserjägerstrasse 4a, 6020 Innsbruck<br />
Weiterführende www.zukunftsstiftung.at<br />
Infos (www etc.) Bericht „Potenzialarme Räume“<br />
Kurzbewertung - Weitgehende programmliche <strong>und</strong> finanzielle Unabhängigkeit<br />
- Hohe Akzeptanz der Arbeit in den Regionen – obwohl der Fonds<br />
ausschließlich vom Land getragen wird.<br />
- Speziell erstellte regionale Wirtschafts-Kompetenzprofile dienen<br />
als Gr<strong>und</strong>lage für die Festlegung von Fördermaßnahmen: Im Falle<br />
des abseits des Tiroler Zentralraums gelegenen strukturschwachen<br />
Bezirkes Landeck wurde auf diesem Weg ein Schwerpunkt<br />
im Bereich Tourismus <strong>und</strong> tourismusnaher Dienstleistungen ermittelt.<br />
Gleichzeitig konnte gezeigt werden, dass dieser Kern-<br />
Branche praktisch keine in der Region selbst angesiedelten wertschöpfungsstarken<br />
Zulieferfirmen vorgelagert waren. Die Etablierung<br />
solcher Firmen wurde dementsprechend als zentrales<br />
Wachstumspotenzial für die regionale Wirtschaft erkannt.<br />
Periphere ländliche Regionen: <strong>Materialiensammlung</strong> Seite 65