Auflösung des schnellen Schaltens bei Patch-Clamp Untersuchungen
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Kapitel 7: Meßergebnisse<br />
pA. Da man diesen Unterschied gegenüber 6.00 pA nicht sehen würde, ist nicht der 5.94 pA<br />
Fit gezeigt, sondern der Fit, der sich ergeben würde, wenn die Abstände 6 pA geblieben<br />
wären. Man sieht jetzt die kleinen Abweichung auf den Flanken.<br />
Fig. 7.17C: Amplitudenhistogramm aus simulierten Daten mit 10 6 Abtastpunkten und einer Abtastrate<br />
von 100 kHz, 4-poliges Besselfilter von 25 kHz. Signal/Rauschverhältnis 4. Die zur Simulation <strong>des</strong><br />
SOG-Modells benutzten Ratenkonstanten sind die Mittelwerte T22 aus Fig. 7.12 (N: Häufigkeit).<br />
Fig. 7.18: Die Zeitreihe aus den simulierten Daten von Fig.7.17C.<br />
In Fig. 7.17C ist das C-Zustandsmodell gezeigt. Hier ergab sich aus dem Fit <strong>des</strong><br />
Amplitudenhistogramms mit einer Summe von Gaußhügeln ein Einzelkanalstrom von 5.88<br />
pA. Da man diesen Unterschied gegenüber 6.00 pA nicht sehen würde, ist wie in Fig. 7.17B<br />
nicht der 5.88 pA-Fit gezeigt, sondern der Fit, der sich ergeben würde, wenn die Abstände<br />
6.00 pA geblieben wären. Die kleinen Abweichungen auf den Flanken sind etwas größer als in<br />
Fig. 7.17B.<br />
Die Ergebnisse aus Fig. 7.17 sind überraschend. Es ist keine nennenswerte<br />
Verschiebung <strong>des</strong> Einzelkanalstroms aufgetreten. Fig. 7.18 gibt diesen Befund noch einmal<br />
anschaulich an der Zeitreihe wieder. Die 6.00 pA-Niveaus liegen genau dort, wo man sie in<br />
einer echten Auswertung auch hinlegen würde.<br />
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