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PDF995, Job 5 - fliessgewaesserbewertung.de

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Forschungsinstitut Senckenberg Forschungsstation für Mittelgebirge<br />

tert. Bereits auf Gattungsniveau lassen sich die biogeografischen Regionen gut trennen. Im<br />

Folgen<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n daher diese Regionen separat betrachtet und auf Artniveau ausgewertet. Im<br />

Ergebnis unterschei<strong>de</strong>n sich viele empirisch abgeleiteten Fließgewässertypen auch biozöno-<br />

tisch. Allerdings gibt es auch Ausnahmen (z.B. Typ 2 und 3). Die Ursache ist im Wesentli-<br />

chen auf die nicht hinreichend homogenen Datensätze (es gibt <strong>de</strong>rzeit keine bun<strong>de</strong>sweite<br />

Standardmetho<strong>de</strong>) zurückzuführen, die u.a. auch eine quantitative Auswertung behin<strong>de</strong>rn.<br />

Generell erweisen sich jedoch folgen<strong>de</strong> Parameter als entschei<strong>de</strong>nd für die Biozönose <strong>de</strong>r Re-<br />

ferenzgewässer: Gewässergröße, dominieren<strong>de</strong>s Substrat (Tiefland) und Geologie <strong>de</strong>s<br />

Einzugsgebietes (Mittelgebirge).<br />

Die Referenzdatensätze für die Typenvalidation wur<strong>de</strong>n auch zur Beschreibung von biozöno-<br />

tischen Referenzbedingungen herangezogen. Hierzu wur<strong>de</strong>n für je<strong>de</strong>n Typ Referenztaxalisten<br />

(mit Auftrittwahrscheinlichkeiten), Ankerpunkte für Metricwerte <strong>de</strong>s neuen <strong>de</strong>utschen Bewer-<br />

tungssystems sowie konkrete Beispielgewässer zusammengestellt.<br />

Fließgewässertypologie 82

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