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PDF995, Job 5 - fliessgewaesserbewertung.de

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Forschungsinstitut Senckenberg Forschungsstation für Mittelgebirge<br />

Abb. A2: Ausleseschale zur Unterprobenahme:<br />

Gegittertes Sieb in Weißschale mit Ausstechrah-<br />

men und „Löffel“.<br />

Abb. A3: Unterprobenahme im Labor.<br />

Wur<strong>de</strong> die Probe in mehreren Gefäßen aufbewahrt, wur<strong>de</strong>n diese zusammen auf <strong>de</strong>m Unter-<br />

proben-Sieb ausgebreitet. Größere Substratteile (Ästchen, Steine, etc.) wur<strong>de</strong>n mit Wasser<br />

von Hand abgewaschen und aus <strong>de</strong>r Probe entfernt. Anschließend wur<strong>de</strong> das Sieb (samt Pro-<br />

be) in die äußere Schale gestellt und mit Wasser befüllt. Vorsichtig wur<strong>de</strong> das Probenmaterial<br />

gleichmäßig über das Sieb verteilt. Dabei wur<strong>de</strong> darauf geachtet, dass auch die Ecken <strong>de</strong>r<br />

Schale mit Material gefüllt waren. Anschließend nahm man das Sieb wie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r äußeren<br />

Schale, damit das Wasser ablaufen konnte.<br />

Mit Hilfe zweier Würfel wur<strong>de</strong>n per Zufall 5 <strong>de</strong>r 30 Teilflächen (entsprechend 1/6 <strong>de</strong>r Ge-<br />

samtprobe) ermittelt, aus <strong>de</strong>nen die Unterprobe entnommen wer<strong>de</strong>n sollte. Wur<strong>de</strong>n z.B. eine<br />

„2“ und eine „4“ gewürfelt, wur<strong>de</strong> als erstes das Substrat aus <strong>de</strong>m Feld mit <strong>de</strong>n Koordinaten<br />

„2“ (kurze Seite) und „4“ (lange Seite) entnommen. Die restlichen vier Fel<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n analog<br />

ermittelt.<br />

Mit Hilfe eines Ausstechrahmens (Innenfläche: 6 x 6 cm) und eines Löffels wur<strong>de</strong> das Mate-<br />

rial <strong>de</strong>r fünf Teilflächen entnommen (siehe Abb. A3) und in eine Weißschale überführt.<br />

Pflanzenmaterial, welches über die Rän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s zu entnehmen<strong>de</strong>n Bereiches hinausreichte, war<br />

am einfachsten zuvor mit einer Schere zu durchtrennen. Lag ein Tier genau auf <strong>de</strong>r Grenze<br />

<strong>de</strong>s zu entnehmen<strong>de</strong>n Bereiches, wur<strong>de</strong> es <strong>de</strong>rjenigen Teilfläche zugerechnet, in <strong>de</strong>r sich ent-<br />

we<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kopf o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r größte Anteil <strong>de</strong>s Tieres befand.<br />

Nach Entnahme <strong>de</strong>r fünf Teilflächen verblieb das restliche Material so lange auf <strong>de</strong>m Sieb, bis<br />

nach <strong>de</strong>r weiteren Bearbeitung <strong>de</strong>r Unterprobe die Anzahl <strong>de</strong>r darin enthalten<strong>de</strong>n Organismen<br />

Fließgewässertypologie 7

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