Deutscher Bundestag Zweiter Zwischenbericht - CDU Deutschlands
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<strong>Deutscher</strong> <strong>Bundestag</strong> – 14. Wahlperiode – 81 – Drucksache 14/7546<br />
mesenchymal zum → Mesenchym gehörend bzw. dieses betreffend<br />
mitochondriale DNA innerhalb der → Mitochondrien befindliche ringförmige, eigenständige → DNA,<br />
die einem maternalen Erbgang unterliegt<br />
Mitochondrien Zellorganellen, die sich im Zytoplasma einer Zelle befinden und ein eigenes kleines<br />
→ Genom besitzen (beim Menschen 37 Gene). Mitochondrien sind wesentlich<br />
für die Energiebereitstellung einer Zelle zuständig („Kraftwerke“ der Zelle)<br />
Morula embryonales Entwicklungsstadium, in dem die einzelnen → Blastomeren nicht<br />
mehr erkennbar sind, sondern als geschlossener Zellverband erscheinen<br />
Myelin Isolationshülle, die bestimmte Nervenfasern spiralförmig umwickelt. Sie ist für<br />
die störungsfreie Weiterleitung der elektrischen Impulse am Nerv entlang verantwortlich.<br />
Werden die Myelinscheiden zerstört, kommt es zum Verlust der Leitungsfähigkeit<br />
myeloablativ das funktionsfähige Knochenmark beseitigend<br />
myelosuppressiv die Funktion des Knochenmarks unterdrückend<br />
Nabelschnurblut bei der Abnabelung in der Nabelschnur verbleibendes Restblut, das → neonatale<br />
Stammzellen enthält<br />
Nasciturus wörtlich: „einer, der geboren werden wird“; ungeborene Leibesfrucht<br />
neonatal das Neugeborene betreffend<br />
Neuronen Nervenzellen<br />
Nidation Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut, beim Menschen<br />
ca. am 12. Tag nach der Empfängnis<br />
Nukleotid Einzelner → DNA-Baustein, bestehend aus einer der vier Basen (Adenin, Cytosin,<br />
Guanin, Thymin), einem Phosphorsäurerest und einem Zuckermolekül<br />
peripartal unter der Geburt<br />
Phänotyp äußere Ausprägung eines Merkmals, das durch die Wechselwirkung zwischen<br />
der genetischen Information (→ Genotyp) und Umwelteinflüssen entsteht<br />
Plazenta zum überwiegenden Teil aus fetalem und zum kleineren Teil aus mütterlichen<br />
Zellen bestehender „Mutterkuchen“, der die Ernährung des Feten (Austausch<br />
von Stoffwechselprodukten und Gasen) und die Produktion von verschiedenen<br />
Hormonen übernimmt; wird nach der Geburt ausgestoßen (Nachgeburt)<br />
Pluripotenz Entwicklungspotenzial einer Zelle oder eines Gewebes, sich unter geeigneten<br />
Bedingungen in mehr als einen Zell- oder Gewebetyp differenzieren zu können<br />
(→ Totipotenz)<br />
postmortal nach dem Tod auftretend<br />
pränatal vorgeburtlich<br />
Prävalenz Häufigkeitsrate einer bestimmten Krankheit oder eines bestimmten Merkmals zu<br />
einem gegebenen Zeitpunkt bzw. einer bestimmten Zeitperiode<br />
Primitivstreifen erste Symmetrieachse des → Embryos; Voraussetzung für die Bildung des Nervensystems<br />
primordiale Keimzellen Zellen, aus denen über eine Reihe von Entwicklungsstadien die Keimzellen entstehen.<br />
Primordiale Keimzellen haben im Gegensatz zu reifen Keimzellen einen → diploiden<br />
Chromosomensatz. Aus ihnen können im späten Embryonal- oder frühen<br />
Fetalstadium embryonale Keimzellen (EG-Zellen) gewonnen werden<br />
Proliferation Vermehrung<br />
Proteine Eiweiße<br />
Pseudonymisierung bei der Pseudonymisierung werden die unmittelbar eine Person identifizierenden<br />
Daten durch eine für das Einzelvorhaben zu bildende Zuordnungsvorschrift<br />
derart verändert, dass das so gebildete Pseudonym nur mit Kenntnis dieser Zuordnungsvorschrift<br />
wieder einer natürlichen Person zugeordnet werden kann