Material für den Konfirmanden unterricht - mission.de

Funktion: Dieser Baustein dient zur Einführung ins
Thema und zur Klärung des Begriffs „Mission“.
Lernziele: Die Konfi rmandinnen und Konfi rmanden
sollen den Slogan der Kampagne „mission.de:
um Gottes willen – der Welt zuliebe“ kennen und
ihn erklären können.
sollen das Kommunikationsmodell nach Schulz von
Thun kennen lernen und mit dem Slogan von mission.
de in Verbindung bringen.
sollen sich mit unterschiedlichen Aussagen zum
Thema „Mission“ auseinandersetzen und diese
differenziert bewerten.
sollen ihre eigene Defi nition des Begriffs Mission
erarbeiten.
Zeit: 60 Minuten
Begrüßung und Lied (5 min)
Lied: Lobet und Preiset Ihr Völker den Herrn (EG 337),
evtl. Gitarre
Hinführung zum Thema (15 min)
Video-Clip „Mission“ (2 min). 58 Der Slogan „mission.de:
um Gottes willen – der Welt zuliebe“ bleibt als Standbild
aus dem Video-Clip für die Konfi rmandinnen und Konfi
rmanden für den weiteren Verlauf sichtbar.
Impulsfragen:
Was ist Mission?
Wo kam in dem Video-Clip Mission vor?
Video-Clip, Beamer, Laptop, Leinwand, (PowerPoint)
Input (5 min)
Erklärung des Kommunikationsmodells nach Schulz von
Thun (Sender – Empfänger – Botschaft) durch die/den
Unterichtende/n
Flipchart + Stift oder Tafel + Kreide
Erarbeitung (10 min)
Der Slogan „mission.de: um Gottes willen – der Welt
zuliebe“ wird als Powerpoint-Präsentation an die Wand
projiziert. Folgende Fragen schließen sich an: Wer ist der
Sender, wer der Empfänger und was die Botschaft dieses
Slogans?
(Sender = Gott; Empfänger = Welt; Botschaft = Liebe)
58 Alternativ zum Video-Clip kann eine andere Präsentation zum
Thema Mission gezeigt werden.
.de
um Gottes willen – der Welt zuliebe
4.1.1 Baustein M1: Mission: um Gottes willen – der Welt zuliebe
Die entsprechenden Worte werden beim Weiter klicken
durch die Powerpoint-Präsentation zunächst hervorgehoben.
Dann blenden sich Zwischenworte aus und
Gleichheits- und Pluszeichen ein, so dass am Ende
folgende Formel steht: Mission = Gott + Welt + Liebe
PowerPoint des mission.de-Slogans, Beamer, Laptop,
Leinwand
Zur Ergebnissicherung wird die Karte „mission.de:
um Gottes willen – der Welt zuliebe“ an die Konfi rmandinnen
und Konfi rmanden verteilt.
Karte „mission.de um Gottes willen – der Welt
zuliebe“ (M1M1, unbeschriftet)
Vertiefung (25 min)
Gruppenarbeit:
Es werden Gruppen von je 4 Personen gebildet. Jede
Gruppe erhält 8 Karten mit Aussagen zum Thema
„Mission“. Die Gruppen erhalten folgenden Auftrag:
Eine/r aus der Gruppe nimmt sich die oberste Karte des
Stapels und liest sie ihrer/seiner Gruppe vor. Jede/r
Gruppenteilnehmer/in erwägt für sich die Aussage der
vorgelesenen Karte, stimmt ihr zu oder lehnt sie ab und
begründet ihre/seine Meinung. Wenn alle Meinungen
gehört wurden, wird die Karte offen neben dem Stapel
abgelegt. Die/der Zweite nimmt sich die nächste Karte
vom Stapel und der Vorgang wiederholt sich, bis alle
Karten aufgebraucht sind und offen in der Mitte der
Gruppe liegen.
Karten mit Aussagen zum Thema „Mission“ 59
(M1M1, beschriftet)
Ergebnissicherung durch Einzelarbeit:
Jede/r schreibt auf seine/r Karte „mission.de: um Gottes
willen – der Welt zuliebe“ ihre/seine Defi nition von
„Mission“ („Mission ist …“)
Stifte, Karte „mission.de: um Gottes willen – der Welt
zuliebe“ (M1M1, unbeschriftet)
59 Auf den Karten sollten verschiedene Statements zum Thema
Mission stehen, wie sie auf dem DEKT 2009 in Bremen am
Stand mission.de gesammelt worden sind, z. B.: „Mission führt
Menschen zueinander“, „Mission ist ein Mittel der Unterdrückung“,
„Mission zerstört andere Religionen“,
„Mission stärkt Glauben“, „Mission hilft Menschen“ etc.
Themeneinheit Mission · Baustein M1
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