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Frau Hilde Hag er-Zimmer mann

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Priethal<br />

Zur Priethal<strong>er</strong> Kirchweih kamen heu<strong>er</strong> etwas<br />

wenig<strong>er</strong> ehemalige Priethal<strong>er</strong> als in<br />

den letzten Jahren, wohl aufgrund des<br />

Hochwass<strong>er</strong>s in Deutschland und in Öst<strong>er</strong>reich.<br />

D<strong>er</strong> Gottesdienste war gut besucht<br />

und wurde von tschechischen Gesangsolisten<br />

v<strong>er</strong>schön<strong>er</strong>t.<br />

H<strong>er</strong>zlichen Glückwunsch: 81.<br />

Gubo Maria geb. Daschil 1.11.<br />

Schömm<strong>er</strong>n, Neuenstein; 77. Mugrau<strong>er</strong><br />

Franz (Heg<strong>er</strong>häusl) 7. Pohlen, Mosbach;<br />

78. Hechtb<strong>er</strong>g<strong>er</strong> Josef (Bustrig) 9.<br />

Garm. Partenkirchen; 70. Pöschl Josef (Butz)<br />

15. Ergoldsbach; 87. Puff<strong>er</strong> Katharina geb.<br />

Jobst (Jank<strong>er</strong>) 18. Kabschowitz, Bissingen T.;<br />

75. K<strong>er</strong>n Johann (K<strong>er</strong>n) 24. Kabschow., Zahling.<br />

Wie ich <strong>er</strong>st jetzt durch Franz Puritsch<strong>er</strong><br />

<strong>er</strong>fuhr v<strong>er</strong>starb Franz Gubo (Heg<strong>er</strong>,<br />

Kaltenbirken) schon im Frühjahr diesen<br />

Jahres. Mit ihm starb ein<strong>er</strong> d<strong>er</strong> wenigen<br />

letzten Deutschen, die in ihr<strong>er</strong> Heimat<br />

bleiben durften und nicht v<strong>er</strong>trieben wurden.<br />

- Am 16.9.02 starb Katharina Rösing<strong>er</strong>,<br />

geb. Warti (Tischl<strong>er</strong>, Kaltenbirken). Sie<br />

wurde am 18.4.1926 geboren. Nach d<strong>er</strong><br />

V<strong>er</strong>treibung kam sie ins Hohenloh<strong>er</strong> Land<br />

und baute sich dort eine neue Existenz auf.<br />

Seit 1958 konnte sie mit ihr<strong>er</strong> Familie im<br />

eigenen Haus in Windischenbach leben.<br />

Pichl<strong>er</strong>n<br />

Am 24.8.02 v<strong>er</strong>starb in Hausen bei<br />

✞ Forchheim <strong>Frau</strong> Anna Krug im Alt<strong>er</strong><br />

von 70 Jahren. Sie war die Tocht<strong>er</strong> des früh<strong>er</strong>en<br />

Holzschuhmach<strong>er</strong>s Walt<strong>er</strong> Zirnsack<br />

und sein<strong>er</strong> <strong>Frau</strong> Maria geb. Hois und wurde<br />

am 11.3.1932 in Pichl<strong>er</strong>n geboren. Dort<br />

v<strong>er</strong>brachte sie ihre Kindheit im Kreise von<br />

sieben Geschwist<strong>er</strong>n bis zur Aussiedlung<br />

im Jahre 1946. Die ganze Familie kam<br />

damals nach Simm<strong>er</strong>sdorf im Landkreis<br />

Höchstadt a.d.Aisch. Auf Grund d<strong>er</strong><br />

Polletitz<br />

In den letzten Tagen habe ich mich mit<br />

dem Int<strong>er</strong>netauftritt d<strong>er</strong> tschechischen<br />

✞<br />

sitzend<strong>er</strong> Franz Kopani die Andacht zur<br />

Ehren Mariens in d<strong>er</strong> altehrwürdigen Kirche,<br />

die wied<strong>er</strong> im K<strong>er</strong>zenlicht und Blumenschmuck<br />

strahlte. Am Abend spielten<br />

die bei uns b<strong>er</strong>eits bekannten Krummau<strong>er</strong><br />

Musik<strong>er</strong> mit Saxophon, Posaune, Akkordeon<br />

und Schlagzeug im Hotel Fara zum<br />

Kirta-Tanz auf und b<strong>er</strong>eiteten allen einen<br />

v<strong>er</strong>gnügten und fröhlichen Abend, - Militär-Dekan<br />

Pat<strong>er</strong> Hans Müll<strong>er</strong>, gebürtig aus<br />

Pramles zelebri<strong>er</strong>te den Festgottesdienst<br />

am Sonntag in einem fast vollem Gotteshaus.<br />

Die nachdenklichen Worte in d<strong>er</strong><br />

Predigt, d<strong>er</strong> vielstimmige kräftige Gesang<br />

d<strong>er</strong> bekannten Deutsche Messe von Franz<br />

Schub<strong>er</strong>t und die vielen trauten Gesicht<strong>er</strong><br />

im heimatlichen Gotteshaus ließen so<br />

manche Erinn<strong>er</strong>ung an die längst v<strong>er</strong>gangene<br />

Zeit aufkommen. Beim anschließenden<br />

gemütlichen Beisammensein im ehemaligen<br />

Pfarrhof (Hotel Fara) <strong>er</strong>läut<strong>er</strong>te<br />

Bautechnik<strong>er</strong> Eduard Benes und d<strong>er</strong> Vikar<br />

Picha aus Krummau die Gesamtsituation<br />

d<strong>er</strong> Kirchenrenovi<strong>er</strong>ung. D<strong>er</strong> geplante<br />

Baubeginn musste v<strong>er</strong>schoben w<strong>er</strong>den,<br />

weil die Baufirmen zu<strong>er</strong>st die Hochwass<strong>er</strong>schäden<br />

beheben müssen. Vikar Picha<br />

hofft, das heu<strong>er</strong> noch begonnen w<strong>er</strong>den<br />

kann, bedankte sich bei d<strong>er</strong> Pfarrgemeinschaft<br />

für die bish<strong>er</strong>ige Hilfe und sprach<br />

die Hoffnung und Bitte aus, einmal die Ottau<strong>er</strong><br />

Kirchweih in ein<strong>er</strong> strahlenden renovi<strong>er</strong>ten<br />

Kirche fei<strong>er</strong>n zu können. Die<br />

Kollekte <strong>er</strong>brachte 354,40 Euro für das<br />

Renovi<strong>er</strong>ungskonto des Förd<strong>er</strong>kreises und<br />

nach Abzug d<strong>er</strong> 700 cKr für die angefallenen<br />

Kosten v<strong>er</strong>blieben 1410 cKr für das<br />

Ottau-Konto von Vikar Picha. Edmund Koch<br />

schlechten Wohnv<strong>er</strong>hältnisse (zwei kleine<br />

Zimm<strong>er</strong> für 10 P<strong>er</strong>sonen) musste sie schon<br />

als 14-jähriges Mädchen von zu Hause weg<br />

und kam in ein landwirtschaftliches Anwesen<br />

zur Aushilfe. Im Jahre 1956 bauten die<br />

Elt<strong>er</strong>n mit finanziell<strong>er</strong> Hilfe d<strong>er</strong> inzwischen<br />

größ<strong>er</strong>en Kind<strong>er</strong> in Forchheim ein eigenes<br />

Haus. Da bestand dann die Möglichkeit,<br />

dass Anna wied<strong>er</strong> nach Hause konnte.<br />

Sie fand Arbeit in ein<strong>er</strong> Papi<strong>er</strong>warenfabrik<br />

und in d<strong>er</strong> Wellpappe-Fabrik in<br />

Forchheim, wo sie ihren Mann Franz Krug<br />

einen Eg<strong>er</strong>länd<strong>er</strong> kennen l<strong>er</strong>nte und im<br />

Jahre 1964 heiratete. Nach d<strong>er</strong> Geburt ihr<strong>er</strong><br />

beiden Kind<strong>er</strong> könnte sie die Arbeit<br />

nicht mehr ausführen und machte dann zu<br />

Hause v<strong>er</strong>schiedene Heimarbeiten. Auß<strong>er</strong><br />

ihr<strong>er</strong> Arbeit betreute sie mit ganz<strong>er</strong> Hingabe<br />

ihre zwei Enkelinnen und pflegte<br />

dabei üb<strong>er</strong> 7 ½ Jahre ihre inzwischen pflegebedürftige<br />

95 Jahre alte Mutt<strong>er</strong>. Da d<strong>er</strong><br />

Gesundheitszustand imm<strong>er</strong> schlecht<strong>er</strong><br />

wurde, musste sie im letzten Jahr und auch<br />

heu<strong>er</strong> öft<strong>er</strong>s ins Krankenhaus. Dort bekam<br />

sie am 23.8. eine Lungenembolie, an d<strong>er</strong><br />

sie plötzlich v<strong>er</strong>starb. Eine üb<strong>er</strong>aus große<br />

Trau<strong>er</strong>gemeinde von V<strong>er</strong>wandten, Freunden<br />

und Bekannten gaben ihr am 27.8. das<br />

letzte Geleit. Sie möge ruhen in Frieden.<br />

Franz Essl<br />

Gemeinde Boletice beschäftigt. Unt<strong>er</strong><br />

www.ckrumlov.cz/de/region/obce/<br />

t_bolet.htm sind die heute gültigen Gemeindedaten<br />

abrufbar. Ob diese aktuell<br />

sind, od<strong>er</strong> schon etwas ält<strong>er</strong> kann ich nicht<br />

beurteilen. Jedenfalls ist das Gemeindeamt,<br />

H<strong>er</strong>r Ing. Ivo Matzke (Bürg<strong>er</strong>meist<strong>er</strong>)<br />

unt<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Telefonnumm<strong>er</strong> 00420337/88290<br />

zu <strong>er</strong>reichen. Eventuell muss man die Null<br />

nach d<strong>er</strong> Vorwahl weglassen. Die Gemeindefläche<br />

beträgt 21.949 ha und die mittl<strong>er</strong>e<br />

Höhe bei 595 ü.M.; am 31.12.1996 zählte<br />

die Bevölk<strong>er</strong>ung 275 Einwohn<strong>er</strong>, davon<br />

147 Männ<strong>er</strong> und 129 <strong>Frau</strong>en. Die Nationalitäten<br />

bestanden aus 52 Slowaken, 1 Zigeun<strong>er</strong>,<br />

1 Ungarn und d<strong>er</strong> Rest Tschechen.<br />

Im Jahre 1991 stand Wohnraum in<br />

insgesamt 67 Gebäuden zur V<strong>er</strong>fügung.<br />

Davon waren 37 Einfamilienhäus<strong>er</strong>, 10<br />

Mehrfamilienhäus<strong>er</strong> und 20 sonstige Gebäude.<br />

Als Sehenswürdigkeiten d<strong>er</strong> Gemeinde<br />

sind aufgeführt: - in d<strong>er</strong> Nähe befindet<br />

sich die Ruine d<strong>er</strong> Burg Razib<strong>er</strong>g -<br />

in d<strong>er</strong> Umgebung gibt es slawische Denkmäl<strong>er</strong>,<br />

als Beweis d<strong>er</strong> wahrscheinlich <strong>er</strong>sten<br />

slawischen Besiedlung in Südböhmen.<br />

- Die St. Mikulas-Kirche ist ursprünglich<br />

romanisch, stammt aus d<strong>er</strong> zweiten Hälfte<br />

des 12. Jahrhund<strong>er</strong>ts (längliches Kirchenschiff,<br />

kantig<strong>er</strong> Turm). Das Presbyt<strong>er</strong>ium,<br />

die Sakristei und die Bedachung auf spätgotischen<br />

Kragträg<strong>er</strong>n aus dem Ende des<br />

15. Jahrhund<strong>er</strong>ts, die Decke stammt aus<br />

dem Jahre 1892. - Die Kirche des St. Martin<br />

in Polna na Sumave- ursprüngliches<br />

Gebäude vom Ende des 13. Jahrhund<strong>er</strong>ts.<br />

Das Presbyt<strong>er</strong>ium, das Kirchenschiff und<br />

d<strong>er</strong> Kirchturm stammen ebenfalls aus dies<strong>er</strong><br />

Zeit. Die nördliche Seitenkapelle, die<br />

als Sakristei genutzt wurde, entstand bei<br />

d<strong>er</strong> Sani<strong>er</strong>ung im Jahre 1488, als die Kirche<br />

in spätgotischem Stil umgebaut wurde.<br />

Im Jahre 1653 wurde, im Zusammenhang<br />

mit dem Renaissance-Umbau, d<strong>er</strong><br />

Kirchturm v<strong>er</strong>änd<strong>er</strong>t.<br />

Natur: Im Militärhohlweg und sein<strong>er</strong> Umgebung<br />

ist d<strong>er</strong> Eintritt für die Öffentlichkeit<br />

v<strong>er</strong>boten. In d<strong>er</strong> Richtung Kladen ist<br />

die Sehenswürdigkeit Kalamanda mit den<br />

wärmeliebenden Genossenschaften auf<br />

den krystalischen Kalkstein zu finden. Ka-<br />

lamandra ist ein Teil des Naturschutzgebietes<br />

Blansky les.<br />

Wo die modebewusste Boletic<strong>er</strong>in heutzutage<br />

einkauft, wann die Filiale d<strong>er</strong> Investitions-<br />

und Postbank geöffnet hat, das v<strong>er</strong>rate<br />

ich im nächsten Heft. Übrigens habe<br />

ich ein Bild vom letzten Pfarrgemeindetreffen<br />

in Nürtingen neu eingestellt. Bitte Gästebucheintrag<br />

nicht v<strong>er</strong>gessen und auch<br />

im Bekanntenkreis weit<strong>er</strong>geben, dass wir<br />

Polletitz<strong>er</strong> im Int<strong>er</strong>net v<strong>er</strong>treten sind.<br />

H<strong>er</strong>zlichen Glückwunsch: 75.<br />

Maria Teifl geb. Seibald (Zenzen)<br />

14.11. Pol. 7, Löchgau; 81. Josef Mathuni<br />

(Pfarrhof) 14. Pol. 1, Lauf<strong>er</strong>sweil<strong>er</strong>; 75.<br />

H<strong>er</strong>mine Spitzenb<strong>er</strong>g<strong>er</strong> geb. Tomschi (Leir<strong>er</strong>)<br />

27. Hörwitzl, Ob<strong>er</strong>griesbach; 92. Anna<br />

Krauseneck<strong>er</strong> geb. Platz<strong>er</strong> (Thoum<strong>er</strong>l) 29.<br />

Pol. 25, Remseck-Hochb<strong>er</strong>g. Dietmar Kiebel

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