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Frau Hilde Hag er-Zimmer mann

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Schrobenhausen<br />

D<strong>er</strong> Tag d<strong>er</strong> Heimat 02 für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen<br />

fand am 15.9. im Pfarr-<br />

in diesem Jahr und auch schon vorh<strong>er</strong> in den<br />

Tod od<strong>er</strong> bess<strong>er</strong> gesagt in die ewige Heimat vorausgingen.<br />

Dies waren uns<strong>er</strong>e geschätzten Mitglied<strong>er</strong>,<br />

Bekannte, Freunde, Elt<strong>er</strong>n od<strong>er</strong> Geschwist<strong>er</strong>,<br />

denen mir üb<strong>er</strong> den Tod hinaus in Liebe<br />

und Dankbarkeit v<strong>er</strong>bunden bleiben. Es ist<br />

ab<strong>er</strong> auch an uns<strong>er</strong>e ält<strong>er</strong>e Mitmenschen zu <strong>er</strong>inn<strong>er</strong>n,<br />

die den V<strong>er</strong>lust d<strong>er</strong> Heimat, d<strong>er</strong> Nachbarn<br />

zu <strong>er</strong>leben und zu <strong>er</strong>tragen hatten. Schließen<br />

wir sie in uns<strong>er</strong> Gebet um Frieden und V<strong>er</strong>söhnung<br />

ein. Denn in den Tagen d<strong>er</strong> langen<br />

Nächte kann auch eine schon längst v<strong>er</strong>narbt<br />

geglaubte Wunde aus diesen schw<strong>er</strong>en Zeiten<br />

aufbrechen und schm<strong>er</strong>zen. Diesen P<strong>er</strong>sonen<br />

wünsche ich imm<strong>er</strong> v<strong>er</strong>ständnisvolle Kind<strong>er</strong>,<br />

Enkel und Freunde, die sich ihre Lebensgeschichten<br />

anhören und damit einen drückenden<br />

Erlebnisschm<strong>er</strong>z lind<strong>er</strong>n helfen. Wir Jüng<strong>er</strong>en<br />

können Gott danken, dass wir Krieg, Not und<br />

V<strong>er</strong>treibung nur aus dem F<strong>er</strong>nsehen kennen und<br />

nicht real <strong>er</strong>leben mussten. In diesem Sinne<br />

wünsche ich allen einen Novemb<strong>er</strong> auch mit<br />

sonnigen Tagen und <strong>er</strong>wartungsvoll ein<strong>er</strong> Adventszeit<br />

entgegenzugehen, die die Kultur uns<strong>er</strong>es<br />

Böhm<strong>er</strong>waldes nicht v<strong>er</strong>gessen lassen und<br />

diese weit<strong>er</strong>hin zur Freude uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Nachkommen<br />

pflegen und ehren.<br />

Die Vorstandschaft bittet alle Mitglied<strong>er</strong> und<br />

Freunde uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Ortsgruppe sich den<br />

15.12. vorzum<strong>er</strong>ken und freizuhalten.<br />

Denn an diesem Tag fei<strong>er</strong>n wir uns<strong>er</strong>e traditionelle<br />

Adventsfei<strong>er</strong> mit V<strong>er</strong>steig<strong>er</strong>ung um<br />

13.30 Uhr im Gasthaus Hab<strong>er</strong><strong>mann</strong> in Tettenweis.<br />

Natürlich hat auch d<strong>er</strong> Nikolaus seinen<br />

Besuch schon zugesagt!<br />

H<strong>er</strong>zlichen Glückwunsch: 78. Ell<strong>er</strong><br />

H<strong>er</strong>b<strong>er</strong>t 22.11. Filippshütte; 70. Gubisch<br />

Oswald 23. Ob<strong>er</strong>moldau, Asbach;<br />

72. Steinhub<strong>er</strong> G<strong>er</strong>trud 24. Wint<strong>er</strong>b<strong>er</strong>g, Hötzenham;<br />

70. Fisch<strong>er</strong> Maria 25. Wint<strong>er</strong>b<strong>er</strong>g, Pocking;<br />

70. Pawlitschko Hedwig 25. Neustift,<br />

Pocking; 76. Aumüll<strong>er</strong> Anna 29. Plattetschlag,<br />

Fürstenzell; 78. Weilhart Waltraud 29. Wint<strong>er</strong>b<strong>er</strong>g,<br />

Pocking; 66. Ell<strong>er</strong> Rup<strong>er</strong>t 30. Filippshütte,<br />

Ruhstorf; 80. Wildschütz Anna 11. Nespoding,<br />

Uttlau; 77. Lang Pauline 14. Lagau, Großhaarbach.<br />

Helmut Stuib<strong>er</strong><br />

saal in Schrobenhausen statt. D<strong>er</strong> Schirmh<strong>er</strong>r,<br />

Schrobenhausens 1. Bürg<strong>er</strong>meist<strong>er</strong> Josef Plöckl<br />

sagte dazu, Heimat sei „un<strong>er</strong>setzlich<strong>er</strong> Lebensraum,<br />

dort wo wir aufgewachsen sind“. Deshalb<br />

müsse man diese Heimat pflegen, wobei ein rationales<br />

V<strong>er</strong>halten im Umgang mit ihr ebenso<br />

wichtig sei wie die Liebe zu ihr. Als Festredn<strong>er</strong>in<br />

konnte die v<strong>er</strong>triebenenpolitische Sprech<strong>er</strong>in<br />

d<strong>er</strong> CSU-Fraktion im Bay<strong>er</strong>ischen Landtag<br />

<strong>Frau</strong> Christa Matschl gewonnen w<strong>er</strong>den. Sie<br />

brachte es auf dem Punkt. „Ohne H<strong>er</strong>kunft keine<br />

Hinkunft“. Aus diesem Grund sei es wichtig<br />

sich auch 55 Jahre nach d<strong>er</strong> V<strong>er</strong>treibung noch<br />

zu treffen, um die Mundart, die Tänze und das<br />

Brauchtum d<strong>er</strong> alten Heimat zu pflegen. Es sei<br />

wichtig das Feu<strong>er</strong> zu <strong>er</strong>halten und nicht die Asche<br />

zu kons<strong>er</strong>vi<strong>er</strong>en. Dies sei jedoch in den v<strong>er</strong>gangenen<br />

Jahren nicht imm<strong>er</strong> einfach gewesen, habe<br />

doch d<strong>er</strong> Bund die Mittel für die V<strong>er</strong>bände und<br />

Lands<strong>mann</strong>schaften empfindlich gekürzt. In<br />

Bay<strong>er</strong>n dagegen seien keine Kürzungen vorgenommen<br />

worden. Ein Thema, das die V<strong>er</strong>triebenenv<strong>er</strong>bände<br />

auch üb<strong>er</strong> dieses Datum hinaus<br />

noch beschäftigen wird, sind die Benesch-Dekrete.<br />

<strong>Frau</strong> Matschl sah den wesentlichen Unt<strong>er</strong>schied<br />

zwischen d<strong>er</strong> Tschechischen Republik<br />

und Länd<strong>er</strong>n wie Polen und Ungarn vor allem<br />

in d<strong>er</strong> Haltung d<strong>er</strong> Politik. „Wir beobachten diese<br />

Bunk<strong>er</strong>mentalität mit Sorge“, gab sie zu. Die<br />

Tschechische Republik müsse natürlich ihren<br />

Platz in d<strong>er</strong> EU <strong>er</strong>halten, ab<strong>er</strong> die fehlende<br />

Selbstkritik des Landes belaste die allgemeine<br />

Tol<strong>er</strong>anz. Einen Grund für die Weig<strong>er</strong>ung, die<br />

Benesch-Dekrete zu v<strong>er</strong>urteilen, sah Matschl in<br />

v<strong>er</strong>drängten Schuldgefühlen und ein<strong>er</strong> irrationalen<br />

Angst vor den Deutschen. Hi<strong>er</strong> seien<br />

besond<strong>er</strong>s die Sudetendeutschen gefragt. Mit<br />

Besuchen in d<strong>er</strong> alten Heimat könnten sie dazu<br />

beitragen, Vorurteile abzubauen und V<strong>er</strong>trauen<br />

zu schaffen. - Ein Beispiel für ein friedliches<br />

Miteinand<strong>er</strong> war dann auch d<strong>er</strong> weit<strong>er</strong>e Nachmittag.<br />

Die Tanzgruppe und die Singgruppe d<strong>er</strong><br />

Böhm<strong>er</strong>wäldl<strong>er</strong> <strong>er</strong>inn<strong>er</strong>ten die Besuch<strong>er</strong> an ihre<br />

Wurzeln, bay<strong>er</strong>isch wurde es mit d<strong>er</strong> Familienmusik<br />

Märtl, den Geschwist<strong>er</strong>n Reitb<strong>er</strong>g<strong>er</strong> mit<br />

ihr<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong>tanzgruppe und dem Männ<strong>er</strong>chor<br />

Waidhofen. Die V<strong>er</strong>bundenheit zu ihr<strong>er</strong> neuen<br />

Heimat demonstri<strong>er</strong>ten die V<strong>er</strong>anstalt<strong>er</strong><br />

schließlich auch dadurch, dass die Erlöse des<br />

Tages d<strong>er</strong> Heimat den Hochwass<strong>er</strong>opf<strong>er</strong>n in<br />

Deutschland zugute kamen.<br />

Bundestreffen 2003<br />

25. bis 27. Juli 2003<br />

D<strong>er</strong> Deutsche Böhm<strong>er</strong>waldbund e.V. lädt<br />

dazu in die Patenstadt Passau ein.<br />

Waldkraiburg<br />

Waldkraiburgs V<strong>er</strong>eine konnten das 10-jährige<br />

Bestehen des „Haus d<strong>er</strong> V<strong>er</strong>eine fei<strong>er</strong>n“. 15 V<strong>er</strong>eine<br />

fanden hi<strong>er</strong> mit eigenen Räumlichkeiten ihr<br />

Domizil und sorgen für eine gute V<strong>er</strong>einsarbeit.<br />

Das früh<strong>er</strong>e Feu<strong>er</strong>wehrg<strong>er</strong>ätehaus im Bunk<strong>er</strong>fundament<br />

– 1937 <strong>er</strong>baut – eines d<strong>er</strong> ältesten Gebäude<br />

Waldkraiburgs, wurde vor 10 Jahren zum<br />

„Haus d<strong>er</strong> V<strong>er</strong>eine“ umgebaut. D<strong>er</strong> Saal mit Plätze<br />

für 100 Gäste wird g<strong>er</strong>ne für alle möglichen<br />

V<strong>er</strong>anstaltungen und Familienfei<strong>er</strong>n im weiten<br />

Umkreis angenommen. Neben den vielen Ansprachen<br />

d<strong>er</strong> Ehrengäste während des Festaktes<br />

<strong>er</strong>inn<strong>er</strong>te Altbürg<strong>er</strong>meist<strong>er</strong> Jochen Fisch<strong>er</strong>, d<strong>er</strong><br />

Schöpf<strong>er</strong> des Hauses, an die Entstehung des<br />

Gebäudes, sowie an viele and<strong>er</strong>e wichtige Projekte<br />

d<strong>er</strong> Stadt. Mit einem Tag d<strong>er</strong> offenen Tür<br />

für alle Bürg<strong>er</strong>, konnten auch die jeweiligen<br />

Räume d<strong>er</strong> V<strong>er</strong>eine besichtigt w<strong>er</strong>den. Für gewissenhafte<br />

Erklärungen und Auskünfte üb<strong>er</strong><br />

uns<strong>er</strong>e ehemalige Heimat im „Böhm<strong>er</strong>wäldl<strong>er</strong><br />

Zimm<strong>er</strong>“ sorgten Franz Häusl, Franz Hasenkopf<br />

und Helmut Dittrich. Im Nebengebäude wurde<br />

Deutsch<strong>er</strong> Böhm<strong>er</strong>waldbund, Bundesv<strong>er</strong>band<br />

und Heimatgruppe Stuttgart<br />

Kurt Du wirst uns sehr fehlen.<br />

Uns<strong>er</strong>e tiefe Anteilnahme gilt<br />

besond<strong>er</strong>s sein<strong>er</strong> lieben <strong>Frau</strong> und<br />

d<strong>er</strong> Familie.<br />

Üb<strong>er</strong> Jahre betreute <strong>er</strong> im Haus<br />

d<strong>er</strong> Heimat in Stuttgart das Archiv<br />

des Bundesv<strong>er</strong>bandes und war<br />

aktives Mitglied d<strong>er</strong> Heimatgruppe.<br />

hat uns schnell und un<strong>er</strong>wartet<br />

für imm<strong>er</strong> v<strong>er</strong>lassen.<br />

geb. im Januar 1927 in Teschen<br />

gest. im Septemb<strong>er</strong> 2002 in Stuttgart<br />

H<strong>er</strong>r Kurt Zielinski<br />

Ein treu<strong>er</strong> und fleißig<strong>er</strong><br />

Mitarbeit<strong>er</strong><br />

Stuttgart<br />

5.11. Monatstreffen im Haus d<strong>er</strong> Heimat,<br />

14 Uhr, Klein<strong>er</strong> Saal, EG.<br />

H<strong>er</strong>zlichen Glückwunsch: 87. Bau<strong>er</strong><br />

Rosa 1.11. Alt-Langendorf; 69. Thiel<br />

Christine 6. B<strong>er</strong>greichenstein; 64. Karn<strong>er</strong><br />

Anna 7. Quittosching, Kleinheppach; 80. Fux<br />

Ernst 13. B<strong>er</strong>greichenstein; 92. Steinbrenn<strong>er</strong><br />

Hans 18. Wint<strong>er</strong>b<strong>er</strong>g, Waiblingen; 72. Grünb<strong>er</strong>g<strong>er</strong><br />

Emmi 20. Ödenburg Ungarn; 63. Plach Hans<br />

20. Prachatitz, G<strong>er</strong>lingen; 82. Hasenöhrl Josef<br />

21. Nus<strong>er</strong>au; 82. Dirn<strong>er</strong> Ladislaus 24. Görnitz.<br />

Besond<strong>er</strong>e Aufm<strong>er</strong>ksamkeit und Beachtung fand<br />

das Auftreten d<strong>er</strong> Schrobenhausn<strong>er</strong> Tanzgruppe<br />

beim Jakobitreffen in Lackenhäus<strong>er</strong>. Auch <strong>er</strong>hielten<br />

sie viel Lob. Julius Wint<strong>er</strong><br />

bei Brotzeit, Kaffee und Kuchen zum bunten<br />

Nachmittag eingeladen. D<strong>er</strong> Vorsitzende des<br />

Hauses Karl-Heinz Spiegel, in dessen Hände die<br />

ganze V<strong>er</strong>anstaltung lag, sorgte für ein unt<strong>er</strong>haltsames<br />

Programm. Viele d<strong>er</strong> V<strong>er</strong>eine boten ihre<br />

Darbietungen. Auch wir, die <strong>Frau</strong>ensinggruppe,<br />

konnten mit drei Heimatlied<strong>er</strong>n und mein<strong>er</strong>seits<br />

mit drei Gedichten uns<strong>er</strong>en Beitrag leisten. Am<br />

Abend präsenti<strong>er</strong>ten Radio ISW und die Stadtkapelle,<br />

bei best<strong>er</strong> Stimmung, ein volkstümliches<br />

Programm.<br />

H<strong>er</strong>zlichen Glückwunsch: 65. Hüfl<strong>er</strong><br />

Frieda 2.11. Millikau; 82. Müll<strong>er</strong> Franz<br />

24. Humwald; 80. Deml Johann 12.<br />

Teutsch<strong>mann</strong>sdorf. Erna Dittrich

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