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Frau Hilde Hag er-Zimmer mann

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75. Kuschinka Maria geb. Bind<strong>er</strong> (Wastl<strong>er</strong>)<br />

26. G<strong>er</strong>lingen.<br />

Josef Eibl (Oltricht<strong>er</strong> von Linden) geb.<br />

✞ am 23.12.1920 in Linden, v<strong>er</strong>starb am<br />

18.8.02 in Amb<strong>er</strong>g an Ni<strong>er</strong>env<strong>er</strong>sagen<br />

nach ein<strong>er</strong> schw<strong>er</strong>en Op<strong>er</strong>ation. Er war<br />

stark zuck<strong>er</strong>leidend. Josef war bis zu sein<strong>er</strong><br />

Pensioni<strong>er</strong>ung in ein<strong>er</strong> Eisengieß<strong>er</strong>ei<br />

in Amb<strong>er</strong>g beschäftigt. Um ihn trau<strong>er</strong>n<br />

seine <strong>Frau</strong> <strong>Hilde</strong> und Tocht<strong>er</strong> Ingrid, sowie<br />

seine Schwest<strong>er</strong> Rosa mit allen Anv<strong>er</strong>wandten<br />

Kondolenzadresse: <strong>Hilde</strong> Eibl,<br />

Sandstrasse 11, 92284 Amb<strong>er</strong>g<br />

Am 28.8.02 v<strong>er</strong>starb im Alt<strong>er</strong> von 74 Jahren<br />

H<strong>er</strong>r Leo Lepschy nach schw<strong>er</strong><strong>er</strong><br />

Krankheit. Leo wurde am 14.6.1928 in Dob-<br />

konnte Maria Reiding<strong>er</strong> (Gubi-Kollowitz)<br />

nicht mehr teilnehmen. Sie war am 11.6.02<br />

üb<strong>er</strong>raschend allzu früh mit 65 Jahren v<strong>er</strong>storben.<br />

Sie hat sich mit ihrem auch v<strong>er</strong>storbenen<br />

Mann Franz sehr um die Heimatv<strong>er</strong>triebenen<br />

v<strong>er</strong>dient gemacht. Die<br />

Fürbitten im Gottesdienst hatte Maria<br />

schon v<strong>er</strong>fasst. Im nächsten Jahr treffen wir<br />

uns wied<strong>er</strong> in Schwärzelbach. Wir freuen<br />

uns, dass Erich Reiding<strong>er</strong> mit seinem Team<br />

die Organisation üb<strong>er</strong>nehmen wird.<br />

H<strong>er</strong>zlichen Glückwunsch: Uns<strong>er</strong>em<br />

v<strong>er</strong>dienstvollen ältesten Mitbürg<strong>er</strong><br />

Ing. Matthäus Kraupatz<br />

(Roschowitz-Woratschka), wollen wir zu seinem<br />

96. Geburtstag, den <strong>er</strong> schon im Septemb<strong>er</strong><br />

begangen hat, ganz h<strong>er</strong>zlich gratuli<strong>er</strong>en.<br />

Mit seinen vielen geschichtlich fundi<strong>er</strong>ten<br />

B<strong>er</strong>ichten üb<strong>er</strong> uns<strong>er</strong>e alte Heimat<br />

hat <strong>er</strong> uns imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> b<strong>er</strong>eich<strong>er</strong>t. H<strong>er</strong>r<br />

Kraupatz ist trotz seines hohen Alt<strong>er</strong>s noch<br />

sehr rege. Ich führte <strong>er</strong>st kürzlich ein int<strong>er</strong>essantes<br />

Gespräch mit ihm. Er nutzte seinen<br />

Ruhestand, um uns V<strong>er</strong>gessenes aus d<strong>er</strong><br />

alten Heimat in Erinn<strong>er</strong>ung zu bringen.<br />

Dafür gilt ihm uns<strong>er</strong> all<strong>er</strong> Dank. Leid<strong>er</strong> geht<br />

es ihm gesundheitlich nicht so gut. Wir wünschen<br />

ihm auf diesem Wege baldige Genesung<br />

und hoffen, ihn noch lange in uns<strong>er</strong><strong>er</strong><br />

Mitte zu haben.<br />

65. Moutschka Gottfried 7.11. Völk<strong>er</strong>sleih<strong>er</strong>;<br />

75. Rotschedl Hans (Birabaurn-Stübl) 9. Eggenfelden;<br />

83. Rotschedl Johann (Bounaschn)<br />

15. Alt<strong>mann</strong>stein; 81. Siegel Kathi<br />

geb. Rotschedl (Bounaschn) 24. Ob<strong>er</strong>hulba;<br />

schitz geboren. Seine Elt<strong>er</strong>n Josef und<br />

Manie geb. Miegl betrieben in Dobschitz<br />

das Sägew<strong>er</strong>k und hatten einen Kaufladen.<br />

Nach d<strong>er</strong> V<strong>er</strong>treibung 1946 kam die Familie<br />

Lepschy in den Raum Günzburg, wo<br />

auch Leo mit sein<strong>er</strong> Familie bis zuletzt<br />

wohnte. In diesem Jahr hätte <strong>er</strong> mit sein<strong>er</strong><br />

<strong>Frau</strong> Anni das goldene Ehejubiläum gefei<strong>er</strong>t.<br />

Leo, sein Brud<strong>er</strong> Eduard (Edi), Vat<strong>er</strong><br />

Josef, sein Onkel Jakob und Onkel Franz<br />

gründeten bald nach d<strong>er</strong> V<strong>er</strong>treibung in<br />

d<strong>er</strong> neuen Heimat eine Tanzkapelle. Sie<br />

nannte sich damals „Die Böhm<strong>er</strong>wäldl<strong>er</strong>“.<br />

In d<strong>er</strong> Umgebung von Günzburg spielten<br />

sie zu v<strong>er</strong>schiedenen Anlässen auf. Die<br />

Lepschys waren es auch, die das <strong>er</strong>ste<br />

Sprachinseltreffen in d<strong>er</strong> neuen Heimat in<br />

Günzburg v<strong>er</strong>anstalteten. B<strong>er</strong>eits in d<strong>er</strong><br />

alten Heimat spielten die Lepschy-Brüd<strong>er</strong><br />

in ihrem Wirtshaus. Das musikalische Talent<br />

haben die beiden Töcht<strong>er</strong> von Leo<br />

ge<strong>er</strong>bt. Sie leiten eine Musikschule für<br />

Akkordeon. Ihr Orchest<strong>er</strong> „Kammeltal“ ist<br />

weit üb<strong>er</strong> die Landesgrenzen hinaus bekannt.<br />

Am 14.6., an Leos Geburtstag, fuhr<br />

ihn seine Tocht<strong>er</strong> Anita in seine geliebte<br />

Heimat, die <strong>er</strong> unbedingt noch einmal sehen<br />

wollte. Am 31.8. hat ihm eine große<br />

Trau<strong>er</strong>gemeinde die letzte Ehre <strong>er</strong>wiesen.<br />

Den Gottesdienst in d<strong>er</strong> Kirche umrahmte<br />

ein Akkordeon-Ensemble. Als letzten Gruß<br />

spielte seine Enkelin das Fei<strong>er</strong>abendlied.<br />

Es trau<strong>er</strong>n um Leo seine Gattin Anni, die<br />

Töcht<strong>er</strong> Marianne und Anita, Enkeltocht<strong>er</strong><br />

Anja und Brud<strong>er</strong> Edi sowie alle Anv<strong>er</strong>wandten<br />

und Bekannten. Kondolenzadresse:<br />

Anni Lepschy, Kirchweg 5, 89358 Kammeltal<br />

– Ettenbeuren.<br />

Erschütt<strong>er</strong>t hat uns die traurige Nachricht<br />

vom Ableben uns<strong>er</strong><strong>er</strong> lieben Beatrix Reidig<strong>er</strong>,<br />

geb. Gatsch<strong>er</strong> aus Linden. Am 9.8.02<br />

wurde Beatrix von ihrem schw<strong>er</strong>en Magenleiden<br />

<strong>er</strong>löst. Die letzen Wochen v<strong>er</strong>brachte<br />

sie bei ihr<strong>er</strong> Tocht<strong>er</strong> Anita (Ärztin) in<br />

Hamburg. Sie war im 78. Lebensjahr. Beatrix<br />

war v<strong>er</strong>heiratet mit Martin Reiding<strong>er</strong><br />

(Web<strong>er</strong>), Linden und lebte seit ihr<strong>er</strong> V<strong>er</strong>treibung<br />

1946 in Hammelburg. Aus d<strong>er</strong><br />

Ehe gingen drei Kind<strong>er</strong> h<strong>er</strong>vor. Leid<strong>er</strong><br />

starb ein Sohn schon mit 22 Jahren an einem<br />

Ni<strong>er</strong>enleiden. In Hammelburg baute<br />

sie sich mit ihrem Mann Martin, d<strong>er</strong> b<strong>er</strong>eits<br />

vor sechs Jahren v<strong>er</strong>starb, ein Haus. Beatrix<br />

war durch ihre aufgeschlossene, hilfsb<strong>er</strong>eite<br />

Art sehr beliebt. In vielen V<strong>er</strong>einen<br />

half sie g<strong>er</strong>ne tatkräftig mit. Ihr schw<strong>er</strong>es<br />

Leiden, das die vor einem Jahr traf,<br />

nahm sie gott<strong>er</strong>geben an. Ihr tief<strong>er</strong> Glauben<br />

hat sie getragen und sie war voll<strong>er</strong><br />

Zuv<strong>er</strong>sicht. Am 16.8. nahm eine große<br />

Trau<strong>er</strong>gemeinde auf dem Hammelburg<strong>er</strong><br />

Friedhof von ihr<br />

Abschied. Während d<strong>er</strong> Trau<strong>er</strong>fei<strong>er</strong> in d<strong>er</strong><br />

Stadtpfarrkirche von Hammelburg <strong>er</strong>klangen<br />

böhmische Weisen auf d<strong>er</strong> Zith<strong>er</strong>, am<br />

Friedhof spielte eine Trompete das Böhm<strong>er</strong>waldlied.<br />

Edith Geisse (geb. Rotschedl,<br />

Saborsch) hielt am Grab im Namen<br />

all<strong>er</strong> Stritzitsch<strong>er</strong> Pfarrangehörig<strong>er</strong> eine<br />

kurze Trau<strong>er</strong>rede: „Liebe Beatrix, die Stritschitz<strong>er</strong><br />

Pfarreiangehörigen v<strong>er</strong>abschieden<br />

sich von Dir in Liebe und Dankbarkeit.<br />

Du warst eine echte Böhm<strong>er</strong>wäldl<strong>er</strong>in,<br />

hast Deine Heimat sehr geliebt und<br />

den Schm<strong>er</strong>z, v<strong>er</strong>ursacht durch die brutale<br />

V<strong>er</strong>treibung, und den dau<strong>er</strong>nden V<strong>er</strong>lust<br />

nie v<strong>er</strong>winden können. Trotzdem hast Du<br />

niemals gejamm<strong>er</strong>t, hast mit viel Fleiß und<br />

Tatkraft Deinen Lieben hi<strong>er</strong> in Hammelburg<br />

eine neue Heimat geschaffen. Auch<br />

uns hast Du viel gegeben, hast schon<br />

damals uns<strong>er</strong> <strong>er</strong>stes Heimattreffen in Diebach,<br />

zusammen mit Deinem lieben Mann<br />

Martin, organisi<strong>er</strong>t. Mit Deinen Beiträgen<br />

und Gedichten hast Du uns oft <strong>er</strong>freut und<br />

b<strong>er</strong>eich<strong>er</strong>t. Auf uns<strong>er</strong><strong>er</strong> letzten Fahrt im<br />

Jahr 2000 in uns<strong>er</strong>e Heimat, warst Du noch<br />

mit Begeist<strong>er</strong>ung dabei, hast uns viel gezeigt<br />

und <strong>er</strong>klärt und mit dies<strong>er</strong> Liebe zur<br />

Heimat angesteckt und mitg<strong>er</strong>issen. Bei<br />

vielen Be<strong>er</strong>digungen d<strong>er</strong> Sprachinsl<strong>er</strong><br />

hast Du als letzten lieben Gruß „Heimat<strong>er</strong>de“<br />

ins Grab gestreut, so will auch ich<br />

jetzt Deine Tradition fortsetzen und Dir<br />

Erde von daheim mitgeben. Liebe Beatrix,<br />

auf Wied<strong>er</strong>sehen in d<strong>er</strong> ewigen Heimat.“<br />

Mit ihren Ausführungen charakt<strong>er</strong>isi<strong>er</strong>te<br />

sie treffend uns<strong>er</strong>e Beatrix. Die Trau<strong>er</strong>gäste<br />

aus uns<strong>er</strong><strong>er</strong> alten Heimat sangen ihr zum<br />

Abschied das „Wulda-Lied“. Wir w<strong>er</strong>den<br />

d<strong>er</strong> V<strong>er</strong>storbenen ein ehrendes Gedenken<br />

bewahren. Sie wird uns fehlen. Es trau<strong>er</strong>n<br />

V<strong>er</strong>band d<strong>er</strong> Böhm<strong>er</strong>wäldl<strong>er</strong> in OÖ<br />

Am 7.9. sind wir mit 50 Mitglied<strong>er</strong>n und<br />

Freunden zu uns<strong>er</strong><strong>er</strong> traditionellen Brünnl-<br />

Wallfahrt zusammen mit H. Pfarr<strong>er</strong> Kretschm<strong>er</strong><br />

aufgebrochen. An d<strong>er</strong> Wallfahrtskirche<br />

<strong>er</strong>wartete uns schon P. Bonfilius Wagn<strong>er</strong>,<br />

d<strong>er</strong> Prior des Klost<strong>er</strong>s Gratzen. Mit<br />

einem Marienlied zogen wir in die Wallfahrtskirche<br />

ein. Pfarr<strong>er</strong> Kretschm<strong>er</strong>, d<strong>er</strong><br />

nach sein<strong>er</strong> Pensioni<strong>er</strong>ung das Seniorenheim<br />

Sonnenhof geistlich betreut, fei<strong>er</strong>te<br />

mit uns die Wallfahrtsmesse und <strong>Frau</strong> Cäcila<br />

Klein, ein Ausschussmitglied uns<strong>er</strong>es<br />

V<strong>er</strong>bandes hat den lithurgischen Part gestaltet.<br />

<strong>Frau</strong> Beate Ed<strong>er</strong> hat uns auf d<strong>er</strong><br />

Fahrt mit d<strong>er</strong> Schild<strong>er</strong>ung ihr<strong>er</strong> Mutt<strong>er</strong><br />

üb<strong>er</strong> die Gepflogenheiten d<strong>er</strong> Brünnl<strong>er</strong><br />

Wallfahrt, ihres Heimatortes Sonnb<strong>er</strong>g<br />

eingestimmt. Nach dem Gottesdienst hatten<br />

sich viele mit dem Wass<strong>er</strong> aus d<strong>er</strong><br />

Quelle von Brünnl, das für Augenleiden<br />

gut ist, v<strong>er</strong>sorgt. Diesmal ging es zum Mittagessen<br />

zurück ins Öst<strong>er</strong>reichische, nach<br />

Heidenreichstein in den Burgkell<strong>er</strong> und<br />

h<strong>er</strong>nach zur Besichtigung und Führung in<br />

d<strong>er</strong> alten Burg und weit<strong>er</strong> nach Weitra, wo<br />

jedem freigestellt war, sich in dem historischen<br />

Städtchen umzusehen. Wir haben<br />

diesmal den Weg üb<strong>er</strong> Heidenreichstein<br />

und Weitra gewählt, weil wir diese Gegend<br />

des Waldvi<strong>er</strong>tels ähnlich dem östlichen<br />

Zipfel des auslaufenden Böhm<strong>er</strong>waldes<br />

sehen und v<strong>er</strong>gleichen können, wie heute<br />

uns<strong>er</strong> Böhm<strong>er</strong>wald aussehen könnte. Dank<br />

an uns<strong>er</strong>en Ob<strong>mann</strong> Kons. J, Wiltschko für<br />

sein Dabeisein, sowie an H. Ludwig Frie-<br />

Nachrichten Nachrichten aus aus Öst<strong>er</strong>reich<br />

Öst<strong>er</strong>reich<br />

die Hint<strong>er</strong>bliebenen, Tocht<strong>er</strong> Anita und<br />

Sohn Josef mit Familien sowie ihre Geschwist<strong>er</strong><br />

Rosa, Ludmilla und Franz mit<br />

Angehörigen. Kondolenzanschrift: Josef<br />

Reiding<strong>er</strong>, Faulstichstrasse 23, 97762 Hammelburg.<br />

- Den trau<strong>er</strong>nden Hint<strong>er</strong>bliebenen<br />

all<strong>er</strong> V<strong>er</strong>storbenen bekunden wir in<br />

heimatlich<strong>er</strong> V<strong>er</strong>bundenheit uns<strong>er</strong>e h<strong>er</strong>zliche<br />

Anteilnahme.<br />

Margarete Knof

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