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Frau Hilde Hag er-Zimmer mann

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Kirchheim Teck<br />

H<strong>er</strong>zlichen Glückwunsch: 80. Saß<strong>mann</strong> Franz<br />

Landshut<br />

1.12. Weihnachtsfei<strong>er</strong> im Gasthaus Bau<strong>er</strong><br />

Kumhausen um 14.30 Uhr.<br />

H<strong>er</strong>zlichen Glückwunsch: 84. Kopriva Anna<br />

geb. Wallisch 3.11. Kalsching; 73. Stampfl Ma-<br />

Ingolstadt<br />

Die Leit<strong>er</strong>in des <strong>Frau</strong>ensingkreises des<br />

Deutschen Böhm<strong>er</strong>waldbundes, Ortsgruppe<br />

Ingolstadt, Gabi Strobel, fei<strong>er</strong>te<br />

am 8.9. ihren 60. Geburtstag. Großen W<strong>er</strong>t legt<br />

sie als Leit<strong>er</strong>in auf das Gemeinschaftsgefühl und<br />

auf die gemeinsamen Int<strong>er</strong>essen. Die <strong>Frau</strong>en aus<br />

Ingolstadt ab<strong>er</strong> auch aus dem Umland treffen<br />

sich regelmäßig zur Chorprobe, um ein reichhaltiges<br />

und vielfältiges Liedgut parat zu haben.<br />

Volks- Weihnachts- Gratulations- Frühlings-<br />

Somm<strong>er</strong>- und H<strong>er</strong>bstlied<strong>er</strong> und sonstiges Liedgut<br />

beleben die Harmonie und Freundschaft<br />

unt<strong>er</strong>einand<strong>er</strong>. Das die ehrenamtliche Tätigkeit<br />

viele Gratulanten besond<strong>er</strong>s würdigten und auch<br />

durch viele Darbietungen dies unt<strong>er</strong>mau<strong>er</strong>t wurde,<br />

v<strong>er</strong>steht sich von selbst. Alle, die die Gabi<br />

kennen, wünschen ihr Gesundheit, Freude und<br />

bitten sie auch künftig dem Singkreis als Leit<strong>er</strong>in<br />

treu zu bleiben und zu dirigi<strong>er</strong>en.<br />

Johann Draxl<strong>er</strong><br />

Adolf Kalischko<br />

s<strong>er</strong>en V<strong>er</strong>storbenen w<strong>er</strong>den stets ehrend gedenken.<br />

Sparwiesen; 69. Haas Helga 14. Parschnitz,<br />

Schlat.<br />

Nun muss ich leid<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> von zwei To-<br />

✞ desfällen b<strong>er</strong>ichten, wodurch die Heimatgruppe<br />

an Mitglied<strong>er</strong>n ärm<strong>er</strong> geworden ist.<br />

B<strong>er</strong>eits im Juli v<strong>er</strong>starb nach einem langen Leidensweg<br />

im Alt<strong>er</strong> von 64 Jahren Adolf Spannbau<strong>er</strong><br />

in Göppingen, gebürtig aus Eleonorenhain.<br />

– Am 31. Juli v<strong>er</strong>starb in Rechb<strong>er</strong>ghausen, <strong>Hilde</strong><br />

Grub<strong>er</strong>, 73 Jahre alt, nach kurz<strong>er</strong> Krankheit.<br />

Sie stammte aus Philippshütten und hint<strong>er</strong>lässt<br />

eine Tocht<strong>er</strong> und zwei Enkelkind<strong>er</strong>. Ich möchte<br />

die Worte, mit denen sich die Tocht<strong>er</strong> von d<strong>er</strong><br />

Mutt<strong>er</strong> v<strong>er</strong>abschiedet hat, hi<strong>er</strong> auch anführen.<br />

„Nie geford<strong>er</strong>t – nur gegeben. Glaube, Liebe und<br />

Bescheidenheit. Nie geklagt, das war ihr Leben.“<br />

Die V<strong>er</strong>storbenen waren langjährige Mitglied<strong>er</strong><br />

d<strong>er</strong> Heimatgruppe. Sie ruhen in Frieden. – Un-<br />

Künzelsau<br />

Bei d<strong>er</strong> letzten Monatsv<strong>er</strong>sammlung am 22.9.<br />

konnten wir einen sehr int<strong>er</strong>essanten Dia-Vortrag<br />

sehen. H<strong>er</strong>r Siegfried Wagn<strong>er</strong> aus Ingelfingen<br />

zeigte uns Aufnahmen von ein<strong>er</strong> Reise nach<br />

Russland. Vor allem kommt in den Städten St.<br />

Pet<strong>er</strong>sburg und Moskau d<strong>er</strong> Reichtum und dicht<br />

daneben die Armut zum Vorschein. Erstaunlich<br />

gut restauri<strong>er</strong>t sind die Kirchen am „Goldenen<br />

Ring“ im Norden von Moskau. H<strong>er</strong>r Wagn<strong>er</strong><br />

hatte auch Fotos gegenüb<strong>er</strong> gestellt, die <strong>er</strong> bei<br />

ein<strong>er</strong> Reise vor 20 Jahre aufgenommen hatte.-<br />

Gemeinsam mit d<strong>er</strong> Heimatgruppe Neuenstein<br />

fuhren wir am 29.9. mit einem vollbesetzten Bus<br />

zum Landestreffen nach Nürtingen. Die V<strong>er</strong>anstaltung<br />

fand allgemein guten Anklang.<br />

Besond<strong>er</strong>s die Vorführungen d<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong>gruppen<br />

wurden aufm<strong>er</strong>ksam v<strong>er</strong>folgt und applaudi<strong>er</strong>t.<br />

Reges Int<strong>er</strong>esse gab es beim Büch<strong>er</strong>stand, den<br />

Trachten- und Handarbeitsausstellungen. Für die<br />

gute Organisation besten Dank an Augustin<br />

Riedl und Erwin Kronewitt<strong>er</strong> mit seinen fleißigen<br />

Helf<strong>er</strong>n.<br />

Zu ein<strong>er</strong> Totangedenkfei<strong>er</strong> treffen wir uns<br />

am 1.11. am V<strong>er</strong>triebenenkreuz im Friedhof<br />

in Künzelsau. Die Ansprache hält H<strong>er</strong>r Dr.<br />

Harald Enz<strong>mann</strong>. Die Fei<strong>er</strong> wird von ein<strong>er</strong> Bläs<strong>er</strong>gruppe<br />

umrahmt.<br />

H<strong>er</strong>zlichen Glückwunsch: 78. Bau<strong>er</strong><br />

Katharina 6.11. Jaronin, Orendelsall;<br />

69. Jakesch Johann 8. Tisch; 75. Jilek<br />

Stefanie 10. Hundsnursch, Ingelfingen; 70. Bai<strong>er</strong><br />

Adelhaid 12. Ob<strong>er</strong>zwidl<strong>er</strong>n, Nied<strong>er</strong>nhall; 77.<br />

Schlabschy Hans 14. Kirchschlag; 91. H<strong>er</strong>bing<strong>er</strong><br />

Katharina 15. Großuretschlag, Nagelsb<strong>er</strong>g;<br />

75. Kessl<strong>er</strong> Luise 16. Plattetschlag, Nagelsb<strong>er</strong>g;<br />

71. Adolf H<strong>er</strong>mine 21. Schneidetschlag, Crispenhofen;<br />

69. Schüssl<strong>er</strong> Aloisia 24. Plattetschlag,<br />

Garnb<strong>er</strong>g. Johann Jakesch<br />

München<br />

„0, teure Heimat, wonniges Land“ - Nur d<strong>er</strong>jenige,<br />

d<strong>er</strong> die Heimat v<strong>er</strong>lassen musste 1945 u.<br />

46 die vielen Flüchtlinge und V<strong>er</strong>triebenen, kann<br />

fühlen und <strong>er</strong>ahnen, was dieses Schicksal bedeutet.<br />

Wie gut können wir, die Betroffenen,<br />

nachempfinden was das für die Menschen an<br />

Elbe, Donau, Moldau und den and<strong>er</strong>en Flüssen<br />

bedeutet. Sie kämpfen mit all<strong>er</strong> Kraft gegen die<br />

Fluten an, wollen sie doch ihre Heimat, ihr Zuhause<br />

nicht v<strong>er</strong>lassen. Wenn auch imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong><br />

das Wass<strong>er</strong> kommt, weglaufen kommt für sie<br />

üb<strong>er</strong>haupt nicht in Frage. Anpacken heißt es dann<br />

imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> und die ganze Nation und sogar<br />

uns<strong>er</strong>e Nachbarländ<strong>er</strong> sind in Gedanken und<br />

Unt<strong>er</strong>stützung bei den so sehr heimgesuchten<br />

Menschen. Wie habe ich bish<strong>er</strong> die Moldau geliebt,<br />

ihren Lauf durch den Böhm<strong>er</strong>wald, musikalisch<br />

begleitet durch Fr. Smetanas Musik. Jetzt<br />

ab<strong>er</strong> bin ich böse auf sie, hat sie doch uns<strong>er</strong> schönes<br />

Krummau unt<strong>er</strong> Wass<strong>er</strong> gesetzt. Schnell eilt<br />

die Zeit, vorbei sind die F<strong>er</strong>ien, ab<strong>er</strong> auch in den<br />

F<strong>er</strong>ien waren die Mitglied<strong>er</strong> aus d<strong>er</strong> Ortsgruppe<br />

München nicht untätig. Da wurde in d<strong>er</strong> alten<br />

Heimat in Friedb<strong>er</strong>g die „Waldl<strong>er</strong>messe“ vor<br />

deutschem und tschechischen Kirchenbesuch<strong>er</strong>n<br />

gesungen und in B<strong>er</strong>greichenstein an d<strong>er</strong> „Maria-Schnee-Wallfahrt“<br />

teilgenommen. Dann war<br />

die zahlreiche Beteiligung an d<strong>er</strong> Zweitagesfahrt<br />

zum „Jakobitreffen 2002“ und nicht zuletzt auch<br />

die zahlreiche Teilnahme an d<strong>er</strong> „Heimatwoche<br />

2002“ in Lackenhäus<strong>er</strong> (eine V<strong>er</strong>anstaltung des<br />

Landesv<strong>er</strong>bandes Bay<strong>er</strong>n). Am 15.9.02, zum 1.<br />

Monatstreffen nach den F<strong>er</strong>ien, hatten sich auch<br />

wied<strong>er</strong> ca. 60 Mitglied<strong>er</strong> im Sudetendeutschen<br />

Haus eingefunden. Auf dem Programm stand ein<br />

Vortrag zu dem Thema „Was man üb<strong>er</strong> die Benesch-Dekrete<br />

wissen sollte“. <strong>Frau</strong> Micko konnte<br />

als Ref<strong>er</strong>enten zu diesem sehr aktuellen Thema,<br />

den Landesob<strong>mann</strong> d<strong>er</strong> Sudetendeutschen<br />

Landesgruppe Bay<strong>er</strong>n, H<strong>er</strong>rn Rudolf Urbanek,<br />

gewinnen. Die Vorsitzende begrüßte alle Anwesenden<br />

sehr h<strong>er</strong>zlich und bat H<strong>er</strong>rn Urbanek um<br />

seinen Vortrag. In den sehr int<strong>er</strong>essanten und<br />

aufschlussreichen Ausführungen betonte H<strong>er</strong>r<br />

Urbanek u.a. ....dass endlich für den tschechi-<br />

Adl<strong>er</strong>hütte, Sparwiesen; 74. Bau<strong>er</strong> Friedrich 12.<br />

Hirschb<strong>er</strong>gen; 73. K<strong>er</strong>schbaum Alfons 12. Adl<strong>er</strong>hütte,<br />

Eb<strong>er</strong>sbach; 73. Hirschau Alois 10.<br />

Kubohütte, Jebenhausen; 72. Sturm Rudolf 28.<br />

Parschnitz; 71. Bredl Franz 11. Röhrnb<strong>er</strong>g,<br />

3.11. Konradschlag; 80. Scheib<strong>er</strong> Eleonora<br />

18. Schönau, Dettingen; 79.<br />

Haub<strong>er</strong> Johann 30. Schöm<strong>er</strong>n, Dettingen;<br />

73. Fabry Johann 6. Matzdorf; 70. Böhm<br />

Maria 6. Schönau. W.Fe.<br />

ria 14. Schönau; 72. Rai<strong>mann</strong> Maria<br />

geb. Hafn<strong>er</strong> 15. Ob<strong>er</strong>plan; 64. Ed<strong>er</strong><br />

Anna geb. Poli<strong>er</strong><strong>er</strong> 16. Zeisau; 72. Rai<strong>mann</strong><br />

alfred 17. Wostitz. Alfred Gabriel<br />

schen Staat die Zeit reif sei, den Wid<strong>er</strong>stand gegen<br />

die Aufhebung d<strong>er</strong> demütigenden Benesch-<br />

Dekrete, auch V<strong>er</strong>treibungs- und Enteignungsdekrete<br />

genannt, aufzugeben, auch das Europäische<br />

Parlament befürwortet dies ausdrücklich....<br />

denn mit diesem Gesetz missachtet die Tschechische<br />

Republik allgemein gültiges sittliches<br />

Rechtsempfinden und <strong>er</strong>klärt Strafbestände wie<br />

Mord, V<strong>er</strong>gewaltigung und Raub für nicht strafbar....<br />

die „v<strong>er</strong>triebenen“ Sudetendeutschen machen<br />

einen Eintritt des tschechischen Staates in<br />

die Europäische Union von d<strong>er</strong> Aufhebung d<strong>er</strong><br />

Benesch-Dekrete abhängig und bringen dieses<br />

Anliegen sogar bis vor den Europäischen G<strong>er</strong>ichtshof....<br />

Nach Abschluss sein<strong>er</strong> Ausführungen<br />

bedankt sich H<strong>er</strong>r Rudolf Urbanek für die<br />

große Aufm<strong>er</strong>ksamkeit. Und mit welchem großen<br />

Int<strong>er</strong>esse alle Anwesenden diesem aktuellen<br />

Thema des Vortrages gefolgt waren, bewies<br />

die Stille in diesen 1 ½ Stunden. Nach ein<strong>er</strong><br />

sich anschließenden heftigen Diskussion, bedankt<br />

sich <strong>Frau</strong> Micko bei H<strong>er</strong>rn Rudolf Urbanek<br />

für die int<strong>er</strong>essanten Ausführungen und bei<br />

den Anwesenden für die große Aufm<strong>er</strong>ksamkeit.<br />

Nun machte die Vorsitzende die Anwesenden<br />

noch mit einem jungen Böhm<strong>er</strong>wäldl<strong>er</strong> Künstl<strong>er</strong><br />

(Mal<strong>er</strong>) bekannt, Sohn uns<strong>er</strong><strong>er</strong> langjährigen<br />

Mitglied<strong>er</strong> Hub<strong>er</strong>t (Ruben/Krummau) und G<strong>er</strong>linde<br />

(Budweis) Fisch<strong>er</strong>bau<strong>er</strong>. Sie bat H<strong>er</strong>rn<br />

Pet<strong>er</strong> Fisch<strong>er</strong>bau<strong>er</strong> sich selbst vorzustellen. Pet<strong>er</strong><br />

Fisch<strong>er</strong>bau<strong>er</strong> <strong>er</strong>zählte kurz seinen W<strong>er</strong>degang.<br />

Er fühlt sich hingezogen zur Heimat sein<strong>er</strong> Vorfahren<br />

und ist ein groß<strong>er</strong> Bewund<strong>er</strong><strong>er</strong> Adalb<strong>er</strong>t<br />

Stift<strong>er</strong>s, dessen Romane ihn zu vielen sein<strong>er</strong><br />

Bild<strong>er</strong> inspiri<strong>er</strong>t haben. So hat <strong>er</strong> sich in Höritz<br />

ein Ateli<strong>er</strong> geschaffen, wo neben München<br />

imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> sein Aufenthalt ist.<br />

Nach einigen t<strong>er</strong>minlichen Angaben d<strong>er</strong> Vorsitzenden<br />

und den besten Wünschen für einen guten<br />

Nachhauseweg, endete dies<strong>er</strong> sehr anregende<br />

Nachmittag <strong>er</strong>st sehr spät.<br />

Th. Braun-Fisch<strong>er</strong>bau<strong>er</strong><br />

Monatstreffen am 3.11. mit einem Dia-<br />

Vortrag von uns<strong>er</strong>em Lands<strong>mann</strong> Rob<strong>er</strong>t<br />

Tausch, „Wand<strong>er</strong>ung durch den Böhm<strong>er</strong>wald“,<br />

im Sudetendeutschen Haus, Hochstraße 8 in<br />

München. Beginn: 14 Uhr. - Bei dem Monatstreffen<br />

am 10.11. wird uns<strong>er</strong> Lm. H<strong>er</strong>b<strong>er</strong>t Foißn<strong>er</strong><br />

einen Dia-Vortrag üb<strong>er</strong> eine Wallfahrt von<br />

Friedb<strong>er</strong>g nach Gojau zeigen und üb<strong>er</strong> die Renovi<strong>er</strong>ungsarbeiten<br />

eines Kreuzweges in St.

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