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Gesamtstudie zur Entwicklung und Steuerung der ... - Stadt Gernsbach

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WINDENERGIE IN DER RAUMSCHAFT DER STÄDTE UND GEMEINDEN IM<br />

LANDKREIS RASTATT, STADTKREIS BADEN-BADEN UND ANGRENZENDER KOMMUNEN<br />

Pflanzen,<br />

Tiere <strong>und</strong><br />

biologische<br />

Vielfalt<br />

142<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet liegt im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.<br />

Durch den Bau von Windenergieanlagen kann es zu negativen Umweltauswirkungen<br />

auf die Erholungslandschaft kommen.<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet befindet sich in <strong>der</strong> Vorbergzone, die<br />

sich durch eine hohe bis sehr hohe Landschaftsbildqualität auszeichnet.<br />

Kleinflächige Nutzungen (v. a. Streuobst, Weinbau, Grünland) passen sich<br />

harmonisch in die Landschaft ein. Gleichzeitig ist in dieser Randlage des<br />

Schwarzwalds eine starke Einsehbarkeit gegeben. Entsprechend hoch ist<br />

daher auch die Empfindlichkeit gegenüber Beeinträchtigungen. Zur Rheinebene<br />

hin nimmt die Intensität <strong>der</strong> Nutzungen <strong>und</strong> <strong>der</strong> anthropogenen Überformungen<br />

zu.<br />

Eine vom Institut für Landschaftsplanung <strong>und</strong> Ökologie <strong>der</strong> Universität Stuttgart<br />

für die Regionen Nordschwarzwald <strong>und</strong> Mittlerer Oberrhein durchgeführte<br />

Landschaftsbildbewertung stuft die landschaftliche Schönheit des potentiellen<br />

Windnutzungsgebiets auf einer Skala von 0 (niedrigster Wert) bis 10 (höchster<br />

Wert) überwiegend in Stufe 7 <strong>und</strong> 8 ein.<br />

+ 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 37) führt voraussichtlich zu folgenden erheblichen negativen<br />

Umweltauswirkungen:<br />

Im Westen umfasst die Fläche Schutzbedürftige Bereiche für Naturschutz <strong>und</strong><br />

Landschaftspflege. Bauliche Anlagen sind dort nicht zulässig.<br />

Die Fläche liegt fast vollständig im LSG Bühlertal (2.16.035). Inwiefern <strong>der</strong><br />

Schutzzweck durch das Vorhaben beeinträchtigt wird, ist im weiteren Planungsverlauf<br />

zu klären.<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet liegt im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.<br />

Durch den Bau von Windenergieanlagen kann es zu negativen Umweltauswirkungen<br />

auf die Erholungslandschaft kommen.<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet befindet sich in <strong>der</strong> Vorbergzone, die<br />

sich durch eine hohe bis sehr hohe Landschaftsbildqualität auszeichnet.<br />

Kleinflächige Nutzungen (v. a. Streuobst, Weinbau, Grünland) passen sich<br />

harmonisch in die Landschaft ein. Gleichzeitig ist in dieser Randlage des<br />

Schwarzwalds eine starke Einsehbarkeit gegeben. Entsprechend hoch ist<br />

daher auch die Empfindlichkeit gegenüber Beeinträchtigungen. Zur Rheinebene<br />

hin nimmt die Intensität <strong>der</strong> Nutzungen <strong>und</strong> <strong>der</strong> anthropogenen Überformungen<br />

zu.<br />

Eine vom Institut für Landschaftsplanung <strong>und</strong> Ökologie <strong>der</strong> Universität Stuttgart<br />

für die Regionen Nordschwarzwald <strong>und</strong> Mittlerer Oberrhein durchgeführte<br />

Landschaftsbildbewertung stuft die landschaftliche Schönheit des potentiellen<br />

Windnutzungsgebiets auf einer Skala von 0 (niedrigster Wert) bis 10 (höchster<br />

Wert) überwiegend in Stufe 6 bis 8 ein.<br />

+ 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 35) führt voraussichtlich zu geringen negativen Umweltauswirkungen:<br />

+ 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 36) führt voraussichtlich zu geringen negativen Umweltauswirkungen:<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet umfasst in geringem Umfang gesetzlich<br />

geschützte Biotope. Konkrete Vorsorgeabstände lassen sich zum <strong>der</strong>zeitigen<br />

Zeitpunkt noch nicht festlegen.<br />

+ 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 37) führt voraussichtlich zu folgenden negativen Umweltauswirkungen:<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet umfasst in geringem Umfang gesetzlich<br />

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