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Gesamtstudie zur Entwicklung und Steuerung der ... - Stadt Gernsbach

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WINDENERGIE IN DER RAUMSCHAFT DER STÄDTE UND GEMEINDEN IM<br />

LANDKREIS RASTATT, STADTKREIS BADEN-BADEN UND ANGRENZENDER KOMMUNEN<br />

stand nicht abschließend erfolgen.<br />

+ 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 115) führt voraussichtlich zu negativen Umweltauswirkungen:<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet umfasst Böden mit einer beson<strong>der</strong>en<br />

Bedeutung als Standort für die natürliche Vegetation. Zudem ist teilweise Bodenschutzwald<br />

betroffen.<br />

Die Einstufung <strong>der</strong> Umweltauswirkungen kann zum <strong>der</strong>zeitigen Planungsstand<br />

nicht abschließend erfolgen.<br />

Wasser + 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 114) führt voraussichtlich zu negativen Umweltauswirkungen:<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet umfasst Flächen im Wasserschutzgebiet<br />

Zone III.<br />

+ 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 115) führt voraussichtlich zu negativen Umweltauswirkungen:<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet umfasst Flächen im Wasserschutzgebiet<br />

Zone III.<br />

Klima <strong>und</strong><br />

Luft<br />

Wechselwirkungen<br />

+ 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 114) führt voraussichtlich zu geringen negativen Umweltauswirkungen.<br />

+ 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 115) führt voraussichtlich zu geringen negativen Umweltauswirkungen.<br />

Wechselwirkungen <strong>der</strong> Schutzgüter untereinan<strong>der</strong> können nach <strong>der</strong>zeitigem<br />

Kenntnisstand noch nicht abschließend aufgezeigt werden.<br />

Es ist gr<strong>und</strong>sätzlich davon auszugehen, dass zahlreiche Wechselwirkungen<br />

zwischen den Schutzgütern stattfinden. Insbeson<strong>der</strong>e führt <strong>der</strong> Bau von<br />

Windenergieanlagen zu Verän<strong>der</strong>ungen des Landschaftsbilds, was zu Auswirkungen<br />

auf die visuellen Aspekte <strong>der</strong> Erholungsqualität führt. Flächeninanspruchnahme<br />

<strong>und</strong> Betrieb <strong>der</strong> Anlagen können zu Verän<strong>der</strong>ungen in den<br />

Populationen <strong>und</strong> Lebensgemeinschaften führen, was sich wie<strong>der</strong>um auf<br />

Landschaftsbild <strong>und</strong> Naturerlebnis auswirken kann.<br />

NATURA 2000<br />

Nr. 114 <strong>und</strong> 115:<br />

Im Umfeld <strong>der</strong> <strong>der</strong> potentiellen Windnutzungsgebiete befindet sich das FFH-Gebiet Albtal mit<br />

Seitentälern (7116-341) mit Fle<strong>der</strong>mausarten wie Bechsteinfle<strong>der</strong>maus o<strong>der</strong> Großes Mausohr.<br />

Inwiefern die Planung zu erheblichen Beeinträchtigungen <strong>der</strong> Schutzziele führt, ist anhand<br />

einer FFH-VP zu klären<br />

Hinweise für die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung<br />

Nr. 114 <strong>und</strong> 115:<br />

Nach <strong>der</strong>zeitiger Datenlage liegen keine Hinweise zu Artvorkommen vor. Aspekte zu Brutstandorten<br />

von Vögeln sind zu prüfen (vgl. hierzu LUBW 2012: Hinweise für den Untersuchungsumfang<br />

<strong>zur</strong> Erfassung von Vogelarten bei Bauleitplanung <strong>und</strong> Genehmigung für Windenergieanlagen).<br />

Gleiches gilt für Vorkommen von Fle<strong>der</strong>mausarten.<br />

Restriktionen durch den Auerhuhnschutz sind laut FVA Freiburg nicht bekannt.<br />

Kumulative Wirkungen<br />

Hinsichtlich des Landschaftserlebens kann es zu kumulativen Wirkungen zwischen den bei-<br />

HHP HAGE+HOPPENSTEDT PARTNER raumplaner landschaftsarchitekten 199

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