Gesamtstudie zur Entwicklung und Steuerung der ... - Stadt Gernsbach

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WINDENERGIE IN DER RAUMSCHAFT DER STÄDTE UND GEMEINDEN IM LANDKREIS RASTATT, STADTKREIS BADEN-BADEN UND ANGRENZENDER KOMMUNEN Wechselwirkungen 224 gen: Das potentielle Windnutzungsgebiet liegt fast vollständig in einem Klimaschutzwald. Negative Auswirkungen auf das Lokalklima können nicht ausgeschlossen werden. + 0 - -- Das Vorhaben (Nr. 133) führt voraussichtlich zu negativen Umweltauswirkungen: Das potentielle Windnutzungsgebiet liegt zu großen Teilen in einem Klimaschutzwald. Negative Auswirkungen auf das Lokalklima können nicht ausgeschlossen werden. Wechselwirkungen der Schutzgüter untereinander können nach derzeitigem Kenntnisstand noch nicht abschließend aufgezeigt werden. Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass zahlreiche Wechselwirkungen zwischen den Schutzgütern stattfinden. Insbesondere führt der Bau von Windenergieanlagen zu Veränderungen des Landschaftsbilds, was zu Auswirkungen auf die visuellen Aspekte der Erholungsqualität führt. Flächeninanspruchnahme und Betrieb der Anlagen können zu Veränderungen in den Populationen und Lebensgemeinschaften führen, was sich wiederum auf Landschaftsbild und Naturerlebnis auswirken kann. NATURA 2000 Nr. 132 und Nr. 133: Die potentiellen Windnutzungsgebiete umfassen Teile des FFH-Gebietes Wälder und Wiesen um Baden-Baden (7215-341) mit Fledermausarten wie Bechsteinfledermaus und Großes Mausohr an. Inwiefern es erheblichen Beeinträchtigungen der Schutzziele kommt, ist anhand einer FFH-VP zu klären. Hinweise für die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung Nr. 132: Nördlich des potentiellen Windnutzungsgebiets liegen Hinweise auf mehrere Fledermausquartiere vor. Südlich von Oberndorf besteht außerdem ein Graureihervorkommen. Restriktionen durch den Auerhuhnschutz sind laut FVA Freiburg nicht bekannt. Nr. 133: Nordöstlich des potentiellen Windnutzungsgebiets liegen Hinweise auf mehrere Fledermausquartiere vor. Kumulative Wirkungen Hinsichtlich des Landschaftserlebens kann es zu kumulativen Wirkungen zwischen den beiden hier betrachteten potentiellen Windnutzungsgebieten kommen. Geprüfte Alternativen Im Planungsraum wurden insgesamt 28 potentielle Windnutzungsgebiete (in 12 Suchräumen) vertieft geprüft. Darüber hinaus wurden 14 Gebiete (kommunale Alternativen) anhand von Kurzsteckbriefen untersucht. Geprüfte Alternativen auf der Gemarkung der GVV Bischweier-Kuppenheim: - Potentielle Windnutzungsgebiete Nr. 132 und 133 (vertiefte Betrachtung) Im Rahmen des FNP-Verfahrens bzw. immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren zu klären Im Rahmen des FNP-Verfahrens bzw. des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens sind noch weitere Abstände zu Infrastrukturen zu klären, sofern sie durch die potentiellen Windnutzungsgebiete betroffen sind bzw. in deren Einflussbereich liegen: - Verkehrsinfrastrukturen (Autobahn/Bundes-/Land- und/Kreisstraße/Schienenwegen HHP HAGE+HOPPENSTEDT PARTNER raumplaner landschaftsarchitekten
WINDENERGIE IN DER RAUMSCHAFT DER STÄDTE UND GEMEINDEN IM LANDKREIS RASTATT, STADTKREIS BADEN-BADEN UND ANGRENZENDER KOMMUNEN und Bahnanlagen) - Seilschwebebahnen - Bundeswasserstraßen - Elektrizitätsfreileitungen (>110kV) - zivile/militärische Richtfunkstrecken - BOS-Digitalfunkt Baden-Württemberg - Wetterradar - Radaranlagen zur Flugsicherung - Nachttieffluggebiete Hinweise zu Vermeidung und Verringerung nachteiliger Auswirkungen Nr. 132 - Flächenreduzierung im Bereich des FFH-Gebiets - Berücksichtigung des empfohlenen erweiterten Vorsorgeabstands zu den umliegenden Siedlungsbereichen Nr. 133 - Flächenreduzierung im Bereich des FFH-Gebiets - Berücksichtigung des empfohlenen erweiterten Vorsorgeabstands zu den umliegenden Siedlungsbereichen HHP HAGE+HOPPENSTEDT PARTNER raumplaner landschaftsarchitekten 225
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