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Gesamtstudie zur Entwicklung und Steuerung der ... - Stadt Gernsbach

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WINDENERGIE IN DER RAUMSCHAFT DER STÄDTE UND GEMEINDEN IM<br />

LANDKREIS RASTATT, STADTKREIS BADEN-BADEN UND ANGRENZENDER KOMMUNEN<br />

Pflanzen,<br />

Tiere <strong>und</strong><br />

biologische<br />

Vielfalt<br />

gativen Umweltauswirkungen:<br />

Im Westen umfasst das potentielle Windnutzungsgebiet in geringerem Umfang<br />

einen Schutzbedürftigen Bereich für Naturschutz <strong>und</strong> Landschaftspflege.<br />

Bauliche Nutzungen sind dort ausgeschlossen.<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet liegt überwiegend im LSG Baden-<br />

Baden (2.11.001) sowie in geringem Umfang im LSG Bühlertal (2.16.035).<br />

Inwiefern <strong>der</strong> jeweilige Schutzzweck durch das Vorhaben beeinträchtigt wird,<br />

ist im weiteren Planungsverlauf zu klären.<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet liegt im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.<br />

Durch den Bau von Windenergieanlagen kann es zu negativen<br />

Umweltauswirkungen auf die Erholungslandschaft kommen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> geringen Einsehbarkeit verfügt das potentielle Windnutzungsgebiet<br />

über eine mittlere Empfindlichkeit gegenüber Beeinträchtigungen des<br />

Landschaftsbildes.<br />

Entsprechend dem potentiellen Windnutzungsgebiet Nr. 156a verfügen die<br />

umliegenden Offenlandbereiche über eine hohe Landschaftsbildqualität.<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> vergleichsweise eingeschränkten Sichtbarkeit ist die Empfindlichkeit<br />

gegenüber Beeinträchtigungen als mittel bis hoch einzustufen.<br />

Eine vom Institut für Landschaftsplanung <strong>und</strong> Ökologie <strong>der</strong> Universität Stuttgart<br />

für die Regionen Nordschwarzwald <strong>und</strong> Mittlerer Oberrhein durchgeführte<br />

Landschaftsbildbewertung stuft die landschaftliche Schönheit des<br />

potentiellen Windnutzungsgebiets auf einer Skala von 0 (niedrigster Wert)<br />

bis 10 (höchster Wert) überwiegend in Stufe 7 ein.<br />

+ 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 56a) führt voraussichtlich zu folgenden negativen Umweltauswirkungen:<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet umfasst in geringem Umfang gesetzlich<br />

geschützte Biotope. Konkrete Vorsorgeabstände lassen sich zum <strong>der</strong>zeitigen<br />

Planungsstand noch nicht festlegen.<br />

Im Süden grenzt das potentielle Windnutzungsgebiet an das Vogelschutzgebiet<br />

Nordschwarzwald (7415-441) mit Vorkommen windenergieempfindlicher<br />

Vogelarten.<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet grenzt ebenfalls an das FFH-Gebiet<br />

Nördlicher Talschwarzwald um Bühlertal (7315-341).<br />

+ 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 56c) führt voraussichtlich zu folgenden negativen Umweltauswirkungen:<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet umfasst in geringem Umfang gesetzlich<br />

geschützte Biotope. Konkrete Vorsorgeabstände lassen sich zum <strong>der</strong>zeitigen<br />

Planungsstand noch nicht festlegen.<br />

Im Süden grenzt das potentielle Windnutzungsgebiet an das Vogelschutzgebiet<br />

Nordschwarzwald (7415-441) mit Vorkommen windenergieempfindlicher<br />

Vogelarten.<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet grenzt an das FFH-Gebiet Nördlicher<br />

Talschwarzwald um Bühlertal (7315-341).<br />

Jedoch liegt das FFH-Gebiet Wäl<strong>der</strong> <strong>und</strong> Wiesen um Baden-Baden (7215-<br />

341) im näheren Umfeld mit Vorkommen von Fle<strong>der</strong>mausarten.<br />

Boden + 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 56a) führt voraussichtlich zu negativen Umweltauswirkungen:<br />

Es werden Böden mit einer beson<strong>der</strong>en Bedeutung als Standort für die natürliche<br />

Vegetation beansprucht. Zudem ist das Gebiet teilweise als Bodenschutzwald<br />

ausgewiesen.<br />

HHP HAGE+HOPPENSTEDT PARTNER raumplaner landschaftsarchitekten 163

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