Gesamtstudie zur Entwicklung und Steuerung der ... - Stadt Gernsbach

WINDENERGIE IN DER RAUMSCHAFT DER STÄDTE UND GEMEINDEN IM
LANDKREIS RASTATT, STADTKREIS BADEN-BADEN UND ANGRENZENDER KOMMUNEN
Gebietseinordnung und Beschreibung
Landkreis Ortenaukreis Gemeinde Achern / Kappelrodeck
Größe des
Suchraums
260
9,6 ha, 4 Teilflächen Windhöffigkeit
HHP HAGE+HOPPENSTEDT PARTNER raumplaner landschaftsarchitekten
5,25 – 5,75 m/s
(bedingte Nutzbarkeit)
Netzanbindung Netzanbindung voraussichtlich gut realisierbar. Abfrage der Netzanbindung
dennoch notwendig.
Erschließung Über L 87 und L 86a. Zufahrt ist abhängig vom Anlagentyp möglich;
enge Ortsdurchfahrten, Durchfahrt für Langholztransporter mit ca. 25 m
Länge problemlos möglich, wesentlich längere Fahrzeuge schwierig,
teilweise steile Zufahrtswege >12% Gefälle.
Vorbelastungen -
Beschreibung der örtlichen Gegebenheiten
Lage im Übergangsbereich zwischen den Ortenau-Bühler Vorbergen und dem nördlichen
Talschwarzwald östlich von Achern.
Stark reliefiertes, durch bewaldete Kuppen und weinbaulich genutzte Hanglagen geprägtes,
relativ dicht besiedeltes Gebiet.
Der Untersuchungsraum befindet sich im bewaldeten Gebiet (Schwänzich).
Raumordnung und weitere Prüf- und Restriktionskriterien
Ausweisung im Lage in Regionalem Grünzug
Regionalplan
rechtliche Restriktionen
und
sonstige Prüfkriterien
- Lage innerhalb Erholungswald Stufe II;
- Lage innerhalb des erweiterten Vorsorgeabstandes zu Siedlungsflächen;
- teilweise Lage in Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord (zwei östliche
Teilflächen);
- Größere Flächenanteile sind als Bodenschutzwald ausgewiesen;
- Entfernung zu den Kulturdenkmalen Schloss Aubauch in Aubach/Lauf,
zur Burgruine Neuwindeck in Lauf, zur Burgruine Hohenrodeck
(Brigittenschloss) in Sasbachwalden und zu Schloss Rodeck
in Kappelrodeck beträgt < 5 km.
Ermittlung und Bewertung der Umweltauswirkungen auf die Schutzgüter
Schutz-
gut
Bewertung
Bevölkerung,
Gesundheit des
Menschen
Kultur- und
Sachgüter
Landschaft
Pflanzen, Tiere
und biologische
Vielfalt
Boden Wasser Klima und Luft Artenschutz
Positive Umweltauswirkungen
Geringe negative
Umweltauswirkungen
Negative Umweltauswirkungen
Erhebliche negative
Umweltauswirkungen
NATURA 2000
-
Im Rahmen des FNP-Verfahrens bzw. immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren
zu klären
Im Rahmen des FNP-Verfahrens bzw. des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens
sind noch weitere Abstände zu Infrastrukturen zu klären, sofern sie durch die potentiellen
Windnutzungsgebiete betroffen sind bzw. in deren Einflussbereich liegen: