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Gesamtstudie zur Entwicklung und Steuerung der ... - Stadt Gernsbach

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WINDENERGIE IN DER RAUMSCHAFT DER STÄDTE UND GEMEINDEN IM<br />

LANDKREIS RASTATT, STADTKREIS BADEN-BADEN UND ANGRENZENDER KOMMUNEN<br />

242<br />

DSchG):<br />

- ehemalige Benediktinerabtei Schwarzach (Entfernung 2,5 – 5 km)<br />

Anhand von Sichtbarkeitsanalysen ist das Maß <strong>der</strong> Betroffenheit genauer zu<br />

untersuchen.<br />

Landschaft + 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 154b) führt voraussichtlich zu folgenden negativen Umweltauswirkungen:<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet liegt fast vollständig im Regionalen<br />

Grünzug. Es kann zu einer Beeinträchtigung <strong>der</strong> Funktion <strong>der</strong> ökologischen<br />

Ausgleichsflächen kommen.<br />

Im Südosten schneidet das potentielle Windnutzungsgebiet außerdem eine<br />

Grünzäsur an. Da bauliche Anlagen im Bereich von Grünzäsuren ausgeschlossen<br />

sind, ist hier eine Flächenanpassung notwendig.<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> starken anthroprogenen Überformungen, <strong>der</strong> großflächigen<br />

intensiven Nutzungen sowie <strong>der</strong> bestehenden Vorbelastungen ist die Empfindlichkeit<br />

des Landschaftsbildes in Bezug auf Windenergieanlagen vergleichsweise<br />

gering.<br />

Eine vom Institut für Landschaftsplanung <strong>und</strong> Ökologie <strong>der</strong> Universität Stuttgart<br />

für die Regionen Nordschwarzwald <strong>und</strong> Mittlerer Oberrhein durchgeführte<br />

Landschaftsbildbewertung stuft die landschaftliche Schönheit des potentiellen<br />

Windnutzungsgebiets auf einer Skala von 0 (niedrigster Wert) bis 10 (höchster<br />

Wert) überwiegend in Stufe 3 ein.<br />

+ 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 157b) führt voraussichtlich zu folgenden negativen Umweltauswirkungen:<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet liegt überwiegend im Regionalen Grünzug.<br />

Es kann zu einer Beeinträchtigung <strong>der</strong> Funktion <strong>der</strong> ökologischen Ausgleichsflächen<br />

kommen.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> A5 umfasst das potentielle Windnutzungsgebiet kleinflächige<br />

Schutzbedürftige Bereiche für Naturschutz <strong>und</strong> Landschaftspflege. Bauliche<br />

Nutzungen sind dort ausgeschlossen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> starken anthroprogenen Überformungen, <strong>der</strong> großflächigen<br />

intensiven Nutzungen sowie <strong>der</strong> bestehenden Vorbelastungen ist die Empfindlichkeit<br />

des Landschaftsbildes in Bezug auf Windenergieanlagen vergleichsweise<br />

gering.<br />

Eine vom Institut für Landschaftsplanung <strong>und</strong> Ökologie <strong>der</strong> Universität Stuttgart<br />

für die Regionen Nordschwarzwald <strong>und</strong> Mittlerer Oberrhein durchgeführte<br />

Landschaftsbildbewertung stuft die landschaftliche Schönheit des potentiellen<br />

Windnutzungsgebiets auf einer Skala von 0 (niedrigster Wert) bis 10 (höchster<br />

Wert) überwiegend in Stufe 3, nach Norden hin bis auf Stufe 6 ansteigend<br />

ein.<br />

Pflanzen,<br />

Tiere <strong>und</strong><br />

biologische<br />

Vielfalt<br />

+ 0 - --<br />

Das Vorhaben (Nr. 154b) führt voraussichtlich zu folgenden erheblichen negativen<br />

Umweltauswirkungen:<br />

Im Bereich des potentiellen Windnutzungsgebiets sind kleinflächige Bereiche<br />

(v. a. gewässerbegleitende Strukturen) als geschützte Biotope ausgewiesen.<br />

Konkrete Vorsorgeabstände lassen sich nach <strong>der</strong>zeitigem Kenntnisstand<br />

noch nicht festlegen.<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet grenzt im Westen direkt an das EU-<br />

Vogelschutzgebiet Riedmatten <strong>und</strong> Schiftunger Bruch (7214-441) mit Vorkommen<br />

windenergieempfindlicher Vogelarten an.<br />

Das potentielle Windnutzungsgebiet umfasst darüber hinaus Teile des FFH-<br />

HHP HAGE+HOPPENSTEDT PARTNER raumplaner landschaftsarchitekten

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