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Gesamtstudie zur Entwicklung und Steuerung der ... - Stadt Gernsbach

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WINDENERGIE IN DER RAUMSCHAFT DER STÄDTE UND GEMEINDEN IM<br />

LANDKREIS RASTATT, STADTKREIS BADEN-BADEN UND ANGRENZENDER KOMMUNEN<br />

Fläche<br />

Nr.<br />

Wesentliche Umweltauswirkungen Empfehlung<br />

133 Das potentielle Windnutzungsgebiet liegt<br />

Bereich <strong>der</strong> erweiterten Vorsorgeabstände<br />

zu Siedlungsbereichen. Es besteht darüber<br />

hinaus ein erhöhtes Konfliktpotential hinsichtlich<br />

des Landschafts-, Arten- <strong>und</strong><br />

Denkmalschutzes.<br />

Durch die Siedlungsnahe Lage erscheint die angestrebte<br />

Bündelung von Windenergieanlagen kaum noch<br />

möglich. Aufgr<strong>und</strong> des sonstigen Konfliktpotentials (insb.<br />

in Bezug auf Landschaftsschutz, Denkmalschutz <strong>und</strong><br />

Artenschutz) sowie <strong>der</strong> voraussichtlich lediglich bedingt<br />

nutzbaren Windhöffigkeit, wird von einer Weiterverfolgung<br />

des potentiellen Windnutzungsgebiets abgeraten.<br />

Suchraum 11<br />

135 Das potentielle Windnutzungsgebiet liegt in<br />

weiten Teilen im Bereich <strong>der</strong> erweiterten Um akustische <strong>und</strong> visuelle Beeinträchtigungen von<br />

Vorsorgeabstände zu Siedlungsbereichen. Bereichen, die für die Wohnnutzung von Bedeutung<br />

Darüber hinaus umfasst es Grünzäsuren sind, zu vermeiden, sollten die erweiterten Vorsorge-<br />

<strong>und</strong> Schutzbedürftige Bereiche für Naturabstände zu den umliegenden Siedlungsbereichen<br />

schutz <strong>und</strong> Landschaftspflege. Ein erhöhtes berücksichtigt werden. Im Bereich <strong>der</strong> Grünzäsuren<br />

Konfliktpotential ist v.a. hinsichtlich des <strong>und</strong> Schutzbedürftigen Bereiche für Naturschutz <strong>und</strong><br />

Schutzguts Wasser gegeben.<br />

Suchraum 12<br />

Landschaftspflege bedarf es außerdem einer Flächenrücknahme.<br />

Durch Flächenreduzierungen im Bereich<br />

<strong>der</strong> WASG Zone II ließe sich das Konfliktpotential<br />

noch weiter vermin<strong>der</strong>n. Bei einer Weiterverfolgung<br />

des danach verbleibenden potentiellen Windnutzungsgebiets<br />

wären im Rahmen des FNP-Verfahrens<br />

insb. die Belange <strong>der</strong> Erholungsfunktion sowie des<br />

Artenschutzes differenzierter zu betrachten <strong>und</strong> zu<br />

klären.<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> geringen durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten<br />

in <strong>der</strong> Rheinebene ist eine Weiterverfolgung<br />

des potentiellen Windnutzungsgebiets lediglich<br />

aus Gründen <strong>der</strong> Planungssicherheit zu empfehlen.<br />

154b Nach Anwendung <strong>der</strong> empfohlenen erwei-<br />

157b terten Vorsorgeabstände zu den umliegen- Aufgr<strong>und</strong> des hohen Konfliktpotentials <strong>und</strong> <strong>der</strong> voden<br />

Siedlungsbereichen erscheint die anraussichtlich lediglich bedingt nutzbaren Windhöffiggestrebte<br />

Bündelung von Windenergieanlakeit in <strong>der</strong> Rheinebene wird empfohlen, die potentielgen<br />

kaum noch möglich. Neben akustilen Windnutzungsgebiete von einer weiteren, differenschen<br />

Beeinträchtigungen von Bereichen,<br />

die für die Wohnnutzung von Bedeutung<br />

sind auch visuelle Störungen zu erwarten.<br />

Darüber hinaus liegen bereits zum jetzigen<br />

zierteren Betrachtung (zunächst) <strong>zur</strong>ückzustellen.<br />

Planungsstand zahlreiche Hinweise zu<br />

Vorkommen windenergieempfindlicher<br />

Arten vor, die entsprechende Konflikte mit<br />

dem Artenschutz erwarten lassen.<br />

324<br />

HHP HAGE+HOPPENSTEDT PARTNER raumplaner landschaftsarchitekten

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