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Diplomarbeit Bleich - Institut für Biowissenschaften - Universität ...

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14<br />

Material und Methoden<br />

Der Grad der Sortierung wurde wie folgt berechnet (Folk & Ward, 1957) [Formel 6] und<br />

ist in Abbildung AIII dargestellt. Die Quartile in der Formel wurden ebenfalls grafisch mit<br />

Hilfe der Abbildung AII bestimmt.<br />

[Formel 6]<br />

σ =<br />

1<br />

φ − φ16<br />

) ( φ95<br />

− φ )<br />

+<br />

4 6,<br />

6<br />

( 84<br />

5<br />

Zusätzlich zur grafischen Methode [Formel 5] wurde der Median der Korngröße zur<br />

Kontrolle mit dem PC-Programm „GGU-Sieve“ ermittelt. Außerdem wurde mit diesem<br />

Programm eine Sedimentbeschreibung der eigenen Stationen nach DIN 4022, 4023 und<br />

18196 erstellt (Abbildung AIV).<br />

2.3.2 Makrozoobenthos<br />

Der Probeninhalt in den 1 l – Kautexflaschen wurde vor der Bearbeitung in ein 250 µm<br />

Analysesieb gegeben. Nachdem die Probe abgetropft war, wurde sie mit fließendem<br />

Wasser gründlich gespült. Mit Hilfe eines Binokulars (Olympus SZ40) wurden alle Tiere<br />

aus den Proben herausgesammelt und nach Großgruppen vorsortiert. Danach erfolgte mit<br />

Hilfe aktueller Bestimmungsliteratur (Hartmann-Schröder, 1996; Jagnow & Gosselck<br />

1987; Köhn & Gosselck, 1989; Bick & Gosselck 1985; Bick, 2005; Bick & Burckhardt,<br />

1989) und bei einigen Arten unter Zuhilfenahme des Mikroskops (Olympus CH20) die<br />

möglichst bis zur Art gehende Bestimmung und die Zählung der Individuenzahlen der<br />

einzelnen Arten je Probe. Bei der Bestimmung wurden folgende Tiergruppen generell nicht<br />

bis zur Art bestimmt:<br />

1.) Die Gattung Hydrobia wurde aufgrund ihrer teils hohen Abundanzen und der nur<br />

schwer zu erkennenden Bestimmungsmerkmale nicht bis zur Art bestimmt (Kock,<br />

1999). Alle Tiere der Gattung erhielten die Bezeichnung Hydrobia sp., da es sich<br />

bei den Tieren mit hoher Wahrscheinlichkeit nur um eine Art, nämlich Hydrobia<br />

ulvae, handelte.<br />

2.) Bei der Gruppe der Oligochaeta wurde nur die Art Tubificoides benedii bestimmt.<br />

Diese ist zweifelsfrei durch ihre strukturierte Cuticula zu bestimmen. Für alle<br />

anderen wurde der Sammelbegriff Oligochaeta verwendet.

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