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Diplomarbeit Bleich - Institut für Biowissenschaften - Universität ...

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18<br />

Material und Methoden<br />

jeweiligen Stationen. Abbildung 6 zeigt eine Gegenüberstellung von realen Messdaten und<br />

Modelldaten von 3 Monitoring - Stationen.<br />

Aus dem Modell liegen Salinitätsdaten im Zweitagesintervall <strong>für</strong> den Zeitraum vom<br />

18.08.2002 bis zum 05.06.2005 vor. Für externe Stationen mit einem<br />

Probennahmezeitpunkt nach dem 18.08.2003 wurden Salinitäten <strong>für</strong> den Zeitraum<br />

Probennahme minus 365 Tage verwendet. Für externe Datensätze deren Probennahme vor<br />

dem 18.03.2003 lag, wurden alle Modellsalinitätswerte <strong>für</strong> die Festlegung von Mittelwert,<br />

Minimum und Maximum der Salinität verwendet. Bei allen eigenen Stationen wurden die<br />

Salinitäten aus den Modelldaten des Zeitraumes vom 4. Juni 2004 – 5. Juni 2005 ermittelt.<br />

Dies entspricht in etwa dem Zeitraum der Probennahme minus 365 Tage. Aufgrund der<br />

Interpolation der Tiefe über 3 Seemeilen entsprach die reale Tiefe an den Stationen nicht<br />

immer der Tiefe im Modell. Stationen mit Unterschieden zwischen realer und Modelltiefe<br />

größer 20% wurden nicht verwendet.<br />

2.6 Statistische Auswertung<br />

2.6.1 Diversität und Evenness (Äquitabilität bzw. Äquität)<br />

In dieser Arbeit wurden 2 nichtparametrische Diversitätsindizes verwendet.<br />

1.) Shannon – Wiener Index (H’) (Shannon & Weaver, 1949) [Formel 9]<br />

2.) Simpson – Yule Index (D) (Simpson, 1949) [Formel 10]<br />

[Formel 9] H '= −∑<br />

pi<br />

log 2 pi<br />

i=<br />

1<br />

S<br />

pi<br />

=<br />

In [Formel 9] entspricht Ni der Individuenzahl der i-ten Art, N der Gesamtindividuenzahl<br />

und S stellt die Artenzahl dar.<br />

S<br />

∑<br />

i=<br />

1<br />

[Formel 10] D = ( N * ( N −1)<br />

/ ( N * ( N −1)<br />

)<br />

i<br />

i<br />

In [Formel 10] entsprechen Ni und N denen aus der [Formel 9]. Der Simpson – Yule Index<br />

ist einer der aussagekräftigsten und stabilsten Diversitätsindizes (Magurran, 2004). Der<br />

Index beschreibt die Wahrscheinlichkeit mit der das nächste „gezogene“ Individuum zur<br />

N<br />

N<br />

i

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