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Personality | FILM & FERNSEE
FIlm & FernSee
NoCH LANGE NICHT GEWNUK!
(D – Konstanz) im kommenden herbst und Winter wird man einen so
vielfältigen oliver Wnuk sehen, wie selten. Von Komödie über jugendserie
bis hin zu theater und Musik kann der gebürtige Konstanzer seine
talente voll ausspielen.
Das ZDF zeigt gleich zwei Produktionen, in denen oliver Wnuk mitspielt.
„Letztes Jahr durfte ich in der Komödie ‚Dann halt Glück’ den Sohn von Götz
George spielen“, freut sich Wnuk, „das war ein großes Erlebnis für mich, da es
immer schon ein großer Wunsch von mir gewesen ist, mit diesem Ausnahmeschauspieler
spielen zu dürfen.“ Die weibliche Hauptrolle spielt Hannelore
Elsner. Eine weitere Rolle als Sohn hatte Wnuk mit Ulrike Kriener bei der
Komödie „Butter bei die Fische“ inne (14. September, ZDF, 20.15 Uhr): „Es ist
ein sehr schöner Mutter-Sohn-Konfl ikt, zumal der Film unter Bauern im hohen
Norden spielt.“ Ab Anfang November wird es auch endlich wieder zehn
neue Folgen „Stromberg“ bei ProSieben zu sehen geben: „Ich werde als Ulf
Steinke in dieser 4. Staff el in der Capitol weiter meinen Leidensweg gehen.“
Naja, im Film zwar leidend, aber im realen Leben doch äußerst erfolgreich,
hängen zuhause an der Wand schließlich die fünf Platins für über 600 000
DVD-Verkäufe, und auf der Straße rufen Wnuk die Leute den „Ulf“ nach. Und
Wnuk arbeitet gerade daran, dass das auch so bleibt: Die Realisierung eines
„Stromberg“-Kinofi lm ist für 2010 in Planung.
„stromberg“ auf der leinwand
„Wie man mit so einer eingefl eischten Rolle umgeht, hat mir mein Kollege
‚Benni Beimer’ alias Christian Kahrmann beim Dreh erläutert, schließlich hat
er als Schauspieler in der ‚Lindenstraße’ jahrzehntelange Erfahrung darin“,
grinst Wnuk. Der talentierte Schauspieler lässt sich ohnehin nicht auf einen
Stereotypen festlegen. So dreht er seit Juni eine Rolle als durchgeknallter
Entführer ab: Eine 13teilige Jugendserie mit dem Titel „Allein gegen die Zeit“,
die ab Januar eigens auf einem neuen 20.15 Uhr-Sendeplatz bei KiKa erstausgestrahlt
wird. Dabei geht es um „eine Schulentführung und ich darf da
die sehr spannende Rolle dieses Entführers spielen, angesiedelt irgendwo
zwischen Komik und Wahnsinn“. Neben seinen Schauspielerkollegen Peter
Lohmeyer, Tim Wilde, Denis Moschitto und Alwara Höfels gefällt ihm daran
besonders, dass er „Sachen in der Schule machen darf“, von denen er „als
Schüler immer geträumt habe“.
„Einen kurzen aber sehr schönen Gastauftritt habe ich in dem Sat.1-Thriller
‚Schatten der Gerechtigkeit’“ (6. oktober, Sat.1, 20.15 Uhr), erläutert Wnuk
weiter, „yvonne Catterfeld und Richy Müller geben sich hier große Mühe, die
Ursachen meines Filmtodes herauszufi nden“.