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Diplomarbeit - FB 4 Allgemein - Fachhochschule Düsseldorf

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1 Methoden der Windgeschwindigkeitsmessung<br />

1<br />

= f ⋅<br />

(1.15)<br />

1 m c a<br />

f2 1<br />

Beim Sodar ist die Inhomogenität der Luft sowohl Beobachter als auch Quelle. Die<br />

Frequenz beträgt deshalb:<br />

1 ± c<br />

= f ⋅ a<br />

(1.16)<br />

1 m c<br />

a<br />

f2 0<br />

Höhenzuordnung<br />

Der Schall legt in der Zeit t den Weg a⋅ t zurück. Bei einer vertikal gerichteten Antenne<br />

beträgt die Höhe h zwischen SODAR-Antenne und der Inhomogenität: h = a·t/2, wenn<br />

t die Zeit zwischen Senden und Empfangen ist. Wenn der Schall aus einem Winkel j zu<br />

der Vertikalen gesendet wird, ist h = a·t·cos ϕ/2. Den Zusammenhang zwischen der<br />

Laufzeit des Schalls und der Höhenzuordnung zeigt Bild 1.14.<br />

Bild 1.14 Schematischer Zusammenhang zwischen Laufzeit und der Messhöhe<br />

Die Neigung der Geraden ist die Schallgeschwindigkeit a.<br />

Aus dem Bild 1.14 ist auch ersichtlich, dass beim Sodar keine Punktmessung, sondern<br />

eine Volumenmessung vorliegt [8].<br />

Durch die 3-Komponentenmessung und der Neigung zweier ausgesendeten Impulse,<br />

werden die ermittelten Ergebnisse aus einem kegelförmigen Messvolumen bestimmt.<br />

Das SODAR-System kann durch seine einstellbare Höhenauflösung ein Windprofil<br />

darstellen (Bild 1.15) [17].<br />

20

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