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Diplomarbeit - FB 4 Allgemein - Fachhochschule Düsseldorf

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4 Vermessung des Geschwindigkeitsprofils<br />

Aus den aufgenommenen Zeitdaten werden mit Hilfe der FFT die<br />

Frequenzkomponenten f der reellen Zeitfunktion A(t) berechnet (4.1). Dabei ist k die<br />

Anzahl der Stützstellen eines Zeitfensters der Länge N.<br />

N<br />

∑<br />

k=<br />

1<br />

2π⋅i⋅f⋅k<br />

N<br />

A ( f)<br />

= A(<br />

t)<br />

⋅ e [13] (4.1)<br />

Das Ergebnis A(f) einer FFT enthält einen Imaginärteil i und ist komplex. Multipliziert<br />

man diese komplexe Funktion mit seiner konjugiert Komplexen, so erhält man das<br />

reelle Leistungsspektrum. Da dieser Wert quadratisch ist, muss aus dem<br />

Leistungsspektrum die Wurzel gezogen werden, um das Amplituden- oder<br />

Energiespektrum (Auto Power Spektrum APS) zu erhalten:<br />

APS<br />

−1<br />

= A(<br />

f)<br />

⋅ A(<br />

f)<br />

[13] (4.2)<br />

Die FFT-Analysatoren setzen per Menü sämtliche der oben beschriebenen Gleichungen<br />

in Diagramme um [13]. Die so mit Hilfe des HP-Analysators erhaltene APS-Spektren,<br />

bei unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten im Windkanal, wurden analysiert.<br />

Aus dem APS-Spektrum lässt sich die Amplitude des Gleich- und des Wechselanteiles<br />

des Fiberfilmsignals bestimmen.<br />

Band 0-10 Hz<br />

Gleichanteil<br />

Band 10-1600 Hz<br />

Wechselanteil<br />

Bild 4.3 Mit dem HP-Analysator aufgenommenes APS-Spektrum<br />

43

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