Diplomarbeit - FB 4 Allgemein - Fachhochschule Düsseldorf
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3 Vorbereitung zur Profilvermessung<br />
Abkühlen verhindern. Bei Fehlanströmung aus der b-Richtung hingegen, erhält man<br />
ständig gering erhöhte Messwerte.<br />
Bei der Vermessung des Geschwindigkeitsprofils wurde die Sonde in einem Bereich<br />
von maximal ±5 Grad ausgerichtet und der Fehler durch eine Fehlanströmung somit<br />
auf ±0,5 % begrenzt.<br />
Anströmung der Sonde aus verschiedenen Richtungen<br />
Auch die verschiedenen Einbaumöglichkeiten in den Windkanal sind in der<br />
Kalibriereinheit getestet worden. In Tabelle 3.1 sind diese dargestellt.<br />
Tabelle 3.1 Gemessene Geschwindigkeiten bei unterschiedlichen Einbaumöglichkeiten<br />
der Hitzdrahtsonde<br />
Strömungsrichtung Fall 1 Fall 2 Fall 3 Fall 4<br />
Geschwindigkeits Gleichanteil<br />
in m/s<br />
Geschwindigkeits Wechselanteil<br />
in m/s<br />
10,031 10,001 3,190 10,040<br />
0,044 0,044 0,140 0,046<br />
Es ist deutlich zu erkennen, dass der Fall 3 zu starken Abweichungen der<br />
Geschwindigkeit führt. Dies ist vermutlich auf die schon erwähnte Einwirkung der<br />
Haltezinken zurückzuführen. Besonders auffallend ist der hohe gemessene<br />
Wechselanteil der Strömungsgeschwindigkeit, was wiederum ein Indiz für die<br />
turbulente Strömung durch die Zinken ist. In den anderen drei Fällen sind kaum<br />
Geschwindigkeitsabweichungen vorhanden, da die Strömung ungehindert den Draht<br />
passieren kann.<br />
3.3.3 Linearisierung des Signals<br />
Die Ausgangsspannung eines Konstant-Temperatur-Anemometers ist eine nichtlineare<br />
Funktion der Strömungsgeschwindigkeit. Daher wird dieses Signal mit Hilfe eines<br />
sogenannten Linearisators in eine lineare Ausgangsspannung umgewandelt. Um die<br />
verschiedenen Einstellungen am Linearisator durchführen zu können, wurde das<br />
Spannungssignal des Fiberfilmanemometers logarithmisch über die<br />
Strömungsgeschwindigkeit aufgetragen und somit der Exponentenfaktor ermittelt.<br />
Die Einstellung des Linearisators erfolgte so, dass eine Strömungsgeschwindigkeit von<br />
5 m/s eine Ausgangsspannung von 0,5 V darstellt und 50 m/s einen Wert von 5 V<br />
ergeben. Die Vorgehensweise mit dem Linearisator ist nicht mehr die gängige, da diese<br />
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