Diplomarbeit - FB 4 Allgemein - Fachhochschule Düsseldorf
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Tu<br />
isotrop<br />
2<br />
2 Problematik der Windgeschwindigkeitsmessung<br />
1 3⋅<br />
c'<br />
c'<br />
= ⋅<br />
=<br />
(2.6)<br />
3 2 2 2<br />
c + c + c c<br />
x<br />
y<br />
2<br />
z<br />
Die Schwankungsgröße c‘ kann gemessen werden. Die Vorraussetzung dafür ist, dass<br />
die Messmittel eine hohe zeitliche Auflösung haben, um den schnellen Fluktuationen<br />
der Strömung folgen zu können [2]. Dafür eignen sich zum Beispiel Hitzdraht-,<br />
Heißfilm-, Ultraschallanemometer und das Sodar. Auch mit Hilfe von<br />
Frequenzanalysatoren kann man die Schwankungsgröße c‘ durch eine FFT 16 -Analyse<br />
des Zeitsignals ermitteln (siehe auch Kapitel 4.1).<br />
2.3 Messung der turbulenten Strömung mit dem Prandtlschen Staurohr<br />
Bei Messungen mit Staurohren bewirken vorhandene Geschwindigkeitsschwankungen,<br />
dass der angezeigte mittlere dynamische Druck zu groß ist und sich damit zu große<br />
Strömungsgeschwindigkeiten berechnen.<br />
pg<br />
− pst<br />
c = 2 ⋅<br />
(2.7)<br />
ρ<br />
mit c = c + c′<br />
und p = p + p′<br />
folgt nach Mittelung:<br />
pg<br />
− pst<br />
2<br />
c = 2 ⋅ − c'<br />
[14] (2.8)<br />
ρ<br />
Die Kalibrierung der Anemometer erfolgte bei einer Normalanströmung und bei einer<br />
mit einem speziellen Sieb erzeugten Turbulenz von ca. 8 %. Zur Messung der<br />
Strömungsgeschwindigkeit wurde ein Prandtlsches Staurohr benutzt. Die<br />
Geschwindigkeit wurde mit den Gleichungen (2.7) und (2.8) berechnet. Bei der<br />
Berücksichtigung des Turbulenzanteiles c‘ ergab sich nur eine sehr geringe<br />
Abweichung von ca. –0,3 % im Vergleich zur Rechnung ohne den Turbulenzanteil<br />
(Tabelle 2.1). Der zu erwartende Messfehler lag hier in der Messgenauigkeit von 1 %<br />
des Messwertes.<br />
16 Fast Fourier Transformation (siehe Kapitel 2)<br />
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