BWGZ 1|2011 DIE GEMEINDE - Gemeindetag Baden-Württemberg
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<strong>BWGZ</strong> 1 | 2011 Bilanz und Perspektiven<br />
2011 und damit für den kommunalen Input<br />
zur Finanzausgleichsmasse 2011. Der<br />
Reduktion an dieser Stelle stehen die wieder<br />
höheren Gemeinschaftsteuereinnahmen<br />
des Landes gegenüber, an denen die<br />
Kommunen bzw. die Finanzausgleichsmasse<br />
mit 23 Prozent partizipieren.<br />
Bereits für das Jahr 2010 führen die wieder<br />
erstarkten Steuereinnahmen des Landes<br />
dazu, dass die Schlüsselzuweisungen an<br />
die Kommunen nach mangelnder Steuerkraft<br />
höher ausfallen, was sich in einem<br />
von 977 auf aktuell 1.003 Euro erhöhten<br />
Grundkopfbetrag ausdrückt. Im Jahr 2011<br />
wird er sich von 862 auf 875 Euro erhöhen,<br />
in 2012 von 850 auf 880 Euro je Einwohner.<br />
Auch die Investitionspauschale<br />
fällt im Jahr 2002 mit 32 Euro je Einwohner<br />
höher aus (bisher 28 Euro). Im Vergleich<br />
zum Jahr 2010 ist das Abfallen des<br />
Grundkopfbetrags auf 875 Euro im Jahr<br />
2011 recht deutlich! Neben der infolge<br />
des kommunalen Inputs reduzierten Finanzausgleichsmasse<br />
nimmt im Jahr<br />
2011 die Zahl der Kommunen, die – zurückgehend<br />
auf ihre eingebrochene Steuerkraft<br />
in 2009 – zu den Empfängerkommunen<br />
im Finanzausgleich zu rechnen<br />
sind, zu.<br />
<strong>Gemeindetag</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Bilanz und Perspektiven – Inhaltsverzeichnis<br />
• Kommunale Finanzsituation nach der<br />
November-Steuerschätzung 2010: Noch<br />
keine nachhaltige Entspannung in Sicht<br />
• Gemeindefinanzkommission und<br />
Reform/Abschaffung der Gewerbesteuer<br />
• Reform der Grundsteuer<br />
• Finanzbeziehungen Land/Kommunen<br />
• Erschließung neuer Finanzquellen<br />
• NKHR-BW: Produktplan, Kontenrahmen<br />
und Muster für die Haushaltswirtschaft<br />
liegen vor<br />
• Demografie und Personalentwicklung<br />
• Dienstrechtsreform<br />
• E-Government: Bürgerbüro oder<br />
Internet?<br />
• Ermächtigung für Alkoholkonsumverbote<br />
in Ortspolizeiverordnungen<br />
oder „Wenn der Schwanz mit dem<br />
Hund wedelt“<br />
• Bildung und Betreuung<br />
• <strong>Gemeindetag</strong> fordert ein flächendeckendes<br />
Konzept zur Erhaltung von Grundschulstandorten<br />
• Schulsozialarbeit muss gemeinsames<br />
Anliegen der Kommunen und des<br />
Landes sein<br />
• Ärztliche Versorgung in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
• Integration<br />
• Jobcenter<br />
• Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />
(LGVFG)<br />
• Entwurf für einen neuen Generalverkehrsplan<br />
• Elektromobilität – mobile Zukunft für<br />
Städte und Gemeinden<br />
• Bahnprojekt Stuttgart–Ulm und<br />
„Stuttgart 21“<br />
• Nachhaltigkeitsstrategie <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong> – Sachstand und<br />
vorgesehene Weiterentwicklung<br />
• Naturschutzstrategie des Landes –<br />
Noch keine wesentlichen Fortschritte<br />
• Förderung der Breitbandinfrastruktur<br />
im ländlichen Raum<br />
• Privatisierung der Vermessungsverwaltung<br />
• RIPS – Vom Umweltinformationssystem<br />
zur Geodaten-Drehscheibe<br />
• Vergaberechtsreform und Verbindlichkeit<br />
der VOB 2009<br />
• Muster für eine Feuerwehrsatzung<br />
2010<br />
• Neues Muster für eine Friedhofssatzung<br />
• Notariats- und Grundbuchreform<br />
gesetzlich umgesetzt –<br />
Umsetzung Zug um Zug bis<br />
1. Januar 2018<br />
• Erschließungsbeitrag: Gemeindeanteil<br />
von 5 Prozent für Anbaustraßen und<br />
Wohnwege ist in Ordnung<br />
• Beitragsnachveranlagung auf neuer<br />
Grundlage<br />
• Die Konzessionsabgabe Gas auf dem<br />
Weg zur Einheitsabgabe?<br />
• Wasserpreise und Konzessionsabgabe<br />
Wasser im Fokus der Landesregulierungsbehörde<br />
• Gesplittete Abwassergebühr<br />
• Die Löschwassergebühr –<br />
ein Zukunftsthema?<br />
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