04.10.2013 Aufrufe

Ausgabe 3/2007 - Gewerkschaft Öffentlicher Dienst

Ausgabe 3/2007 - Gewerkschaft Öffentlicher Dienst

Ausgabe 3/2007 - Gewerkschaft Öffentlicher Dienst

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Klimaschutz<br />

ALLE reden vom KLIMASCHUTZ.<br />

Wir schützen schon!<br />

Ing. Siegfried Kroisenbrunner.<br />

„Der BUNDES<br />

DIENST hat<br />

eine sehr gute<br />

CO 2 -BILANZ.“<br />

Oben: der Heizkessel als<br />

zentraler CO 2 -Verursacher.<br />

Unten: Frau FOI Andrea Mandl<br />

bei einer Rauchgasanalyse.<br />

Seit mehr als 25 Jahren setzen die Energiesonderbeauftragten<br />

im Ministerium für<br />

Wirtschaft und Arbeit Initiativen zur Reduktion<br />

der CO 2 -Emissionen. Diese vorausschauende<br />

Politik hat sich bewährt, denn die Bilanz kann<br />

sich wahrhaftig sehen lassen.<br />

Das Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Arbeit ist seit<br />

den 1980er Jahren auch Sitz<br />

der Energie-„Sondereinheit“<br />

des Bundes, die sich bereits<br />

seit über 25 Jahren um Klimaschutz und<br />

CO 2 -Einsparung bemüht.<br />

Durch das Setzen von energiesparenden<br />

Maßnahmen, basierend auf Rauchgasmessungen,Durchflussmessungen,Regelungsoptimierungen,Wirtschaftlichkeitsanalysen<br />

und nicht zuletzt durch Contracting-<br />

Projekte mit Partnern aus der Wirtschaft,<br />

ist die Bilanz der CO 2 -Einsparung pro<br />

Mitarbeiter daher im Bund eine äußerst<br />

positive.<br />

Einsparpotenzial 2,5 Millionen Euro<br />

Bundesminister Martin Bartenstein<br />

(BMWA) ist als ehemaliger Umweltminister<br />

mit diesem Problem naturgemäß<br />

sehr vertraut. Auf der Internetseite<br />

www.bundescontracting.at findet sich<br />

neben interessanten Informationen zum<br />

aktuellen Einsparcontracting-Modell der<br />

Energiesonderbeauftragten ein Bekenntnis<br />

des Ministers: Dem Kyoto-Ziel soll<br />

über entsprechende Energieeinsparung<br />

und Minimierung des Schadstoffausstoßes<br />

nähergerückt werden.<br />

Es ist bemerkenswert, dass die zwanzig<br />

österreichweit tätigen Energiesonderbeauftragten,<br />

seit 2004 im fortschrittlich geführten<br />

Bundesamt für Eich- undVermessungswesen<br />

angesiedelt,allein für <strong>2007</strong>/2008 mit<br />

einem Einsparpotenzial von 2,5 Millionen<br />

Euro rechnen dürfen. Aus der Reduktion<br />

der verwendeten Energieträger ergibt sich<br />

somit eine entsprechende CO 2 -Einsparung<br />

von mehreren MillionenTonnen! Natürlich<br />

sind sich die fachlich versierten Energiesonderbeauftragten<br />

bewusst, dass es sich<br />

hier um eine große Chance zur Verbesserung<br />

der Energiekostenbilanz des gesamten<br />

Bundesdienstes handelt.<br />

Ing.Siegfried Kroisenbrunner,Vorsitzender<br />

GÖD-Landesvertretung Steiermark<br />

und überzeugter Energiesonderbeauftragter,<br />

dazu: „Wir können stolz sein, dass wir<br />

für Österreich nicht nur die Kosten bei<br />

vielen Energieträgern reduzieren,sondern<br />

eben auch aktiven Klimaschutz betreiben<br />

und somit die CO 2 -Bilanz in unserem Land<br />

entscheidend verbessern.“<br />

Humorvoll könnte man abschließend<br />

formulieren, dass aufgrund der erbrachten<br />

und zu erwartenden CO 2 -Einsparung der<br />

Energiesonderbeauftragten alle Bediensteten<br />

des BMWA ohne schlechtes Gewissen<br />

gegenüber der Umwelt eine lange Auslandsflugreise<br />

antreten könnten.<br />

20 GÖD_<strong>Ausgabe</strong> 3_<strong>2007</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!