Deutschenspiegel 1274/1275(Eckhardt/Hner 1930)

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er durch reht rillten sol, so
nimet der herre den nutz dar
dbe, unde niuzet in so er aller
beste mac.
DEÜTSCHENSPIEGEL.
abe. Hete auch der herre läzen
gelt des kindes lant, e ez sich
gejäre, der herre behaltet die
sät unde niht den staphel noch
auch den winstaphel, wan si in 5
der erde stänt unde ze dem
winholze gebunden sint. Er
enmac auch niht des kindes
holz läzen hauwen, unz sich
daz kint gejäret hat. Järet sich 10
aver daz kint vor, der herre hat
verlorn sine arbeit, wan daz kint
engiltet es im niht; also entuot
der herre dem kinde noch des
kindes erben, swenne er daz 15
an dem velde nimet.
174:,
174.
Sip.ii59 §i § 1' Swer guot hat das er § 1. Wil ein herre wisen
unibe gelt hin lät daz man ez sinen zinsman von sinem guote,
~büwe, teil der den verkeren der der zuo dem guote niht geborn
ez hüivet, büwet er ez mit dem ist, daz sol er im künden ze 20
phluoge, so sol er mit im büwe- liehtmesse. Daz selbe sol ein
teidingen zwischen der lieht- man tuon ob ers lant ze büvve
messe und dem wizen sunnentage.
läzen wil.
1/2 lazzen gelt «7, entstellt aus Ssp
laten geseit, und durch Stosp ze
gelde läzen als ursprünglicher Fehler
erwiesen. 16 an dem velde
J, entstellt aus Ssp anevelle; möglicherweise
nur Abschreiberverderb-
174. Oberliefert in Pa und P:. 174. Vgl. Swsp L. 218b, Sicsp
— 17 Pt und Pi bringen die Über- W. 182, 8wsp G. 183. — 21 liechschrift
ze weihen ziten der herr messe «7.
(Pi fehlt: herr) mit sinen mann
(P\: lüten> bfitedingen snl.
nis.