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Untersuchung des genetischen Schadens in peripheren ...

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enötigten Informationen <strong>in</strong> sich trägt. E<strong>in</strong> hoher Anteil an doppelkernigen<br />

Lymphozyten ließe somit auf e<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ges Maß an genomischen Schäden schließen.<br />

Im Versuch lassen sich außerdem eventuelle Missstände bei der Kultivierung der<br />

Lymphozyten erkennen (Temperatur, CO2-Gehalt etc.).<br />

Um den eventuell auftretenden Effekt nach Änderung der <strong>Untersuchung</strong>svariablen <strong>in</strong><br />

den Gruppen 1 – 3 besser darstellen zu können, wurde von den Messreihen bezüglich<br />

Mikrokernrate und relativen DNA-Schaden jeweils der Mittelwert der ersten drei<br />

Messpunkte (vor Änderung der <strong>Untersuchung</strong>svariablen) und der Mittelwert der letzten<br />

drei Messpunkte (nach Änderung der <strong>Untersuchung</strong>svariablen) gebildet und diese<br />

e<strong>in</strong>ander gegenüber gestellt.<br />

Weiter wurden die so gewonnenen Daten (Mittelwerte) e<strong>in</strong>er statistischen Analyse, dem<br />

T-Test unterzogen. Mit ihm kann berechnet werden, ob e<strong>in</strong>e kont<strong>in</strong>uierliche Variable<br />

(Mikrokernrate bzw. relativer DNA-Schaden) im Mittel für zwei Gruppen von Fällen<br />

(vor und nach Änderung der <strong>Untersuchung</strong>svariablen) e<strong>in</strong>en signifikanten Unterschied<br />

aufweist (siehe auch Tab. 21-23 <strong>des</strong> Anhangs).<br />

3.1.1 Untersuchtes Patienten-Kollektiv (siehe auch 7)<br />

Das Patientenkollektiv der Verlaufsstudie umfasste <strong>in</strong>sgesamt acht Patienten, da e<strong>in</strong><br />

Proband der Gruppe 3 nach ca. vier Monaten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr<br />

an der Studie teilnehmen konnte und ke<strong>in</strong> geeigneter Ersatz mehr gefunden wurde.<br />

An der Studie nahmen drei Frauen und fünf Männer teil. Das Durchschnittsalter betrug<br />

63 Jahre. Bei vier Patienten wurde als nephrologische Grunderkrankung e<strong>in</strong>e<br />

polyzystische Nierendegeneration diagnostiziert. Weiterh<strong>in</strong> nahm jeweils e<strong>in</strong> Patient mit<br />

membranöser Glomerulonephritis (mit nephrotischem Syndrom), mit mesangialproliferierender<br />

Glomerulonephritis und mit chronischer Pyelonephritis (nicht näher<br />

differenziert) an der Studie teil (siehe Tab.1).<br />

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