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Untersuchung des genetischen Schadens in peripheren ...

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3.1.2.2 Gruppe 1 (Prädialyse-Gruppe)<br />

Bei den Prädialysepatienten der Gruppe 1, die sich im Endzustand e<strong>in</strong>er chronischen<br />

Nierenerkrankung (end stage renal disease = ESRD) befanden, war bis zum Ende der<br />

Studie (ca. 8 Monate), nach den aktuell gültigen Richtl<strong>in</strong>ien, ke<strong>in</strong>e kl<strong>in</strong>ische Indikation<br />

für den Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er Dialyse-Behandlung gegeben.<br />

Die Mikrokernrate lag bei Patient 1 zu Beg<strong>in</strong>n der Studie im Mittel bei 21,47 +/- 1,07<br />

(berechnet aus den ersten drei Messpunkten), zum Ende bei 23,11 +/- 1,02 (berechnet<br />

aus den letzten drei Messpunkten). Der Kurvenverlauf stellte sich relativ homogen und<br />

ohne größere Schwankungen dar. Insgesamt zeigen die erhobenen Daten e<strong>in</strong> nicht<br />

e<strong>in</strong>deutiges Bild mit allenfalls ger<strong>in</strong>ger Tendenz nach oben.<br />

Der Anteil der doppelkernigen Lymphozyten zeigte e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>sgesamt, v.a. zu Beg<strong>in</strong>n<br />

(Messpunkte 1-2), schwankenden Verlauf. Es ergaben sich Schwankungen von ca.<br />

10 % um e<strong>in</strong>en Mittelwert von ca. 47 %.<br />

Der relative DNA-Schaden lag bei Patient 1 zu Beg<strong>in</strong>n der Studie im Mittel bei<br />

15,48 % +/- 3,35 % (berechnet aus den ersten drei Messpunkten). Die relativ hohe<br />

Standardabweichung erklärt sich durch den zu Beg<strong>in</strong>n der Studie auffällig hohen ersten<br />

Messpunkt. Diesbezüglich konnte ke<strong>in</strong> bibliographisches Ereignis evaluiert werden.<br />

Der weitere Kurvenverlauf stellt sich, nach kont<strong>in</strong>uierlichem Abfall <strong>des</strong> relativen DNA-<br />

<strong>Schadens</strong> (zum zweiten Messpunkt), <strong>in</strong>sgesamt äußerst <strong>in</strong>homogen, mit deutlichen<br />

Schwankungen (nach oben und unten) von ca. 5 % dar. Der relative DNA-Schaden lag<br />

zum Ende der Studie bei e<strong>in</strong>em Mittelwert von 13,09 % +/- 0,55 % (berechnet aus den<br />

letzten drei Messpunkten). Insgesamt zeigen die erhobenen Daten e<strong>in</strong> eher<br />

une<strong>in</strong>heitliches Bild mit rechnerisch ger<strong>in</strong>ger Tendenz nach unten.<br />

Die Ergebnisse s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Abbildungen 13-15 bzw. 19 und Tabelle 2 dargestellt.<br />

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