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Untersuchung des genetischen Schadens in peripheren ...

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Die Mikrokernrate lag bei Patient 8 zu Beg<strong>in</strong>n der Studie, und unter HD-Behandlung,<br />

im Mittel bei 30,66 +/- 3,28 (berechnet aus den ersten drei Messpunkten). Nach<br />

Umstellung auf HDF-Behandlung (nach der dritten Messung, ↓) zeigte sich im Verlauf<br />

<strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>e dennoch deutliche Tendenz nach unten, allerd<strong>in</strong>gs mit starken<br />

Schwankungen im ersten und mittleren Abschnitt, was <strong>in</strong> der relativ hohen Standardabweichung<br />

zum Ausdruck kommt. Die Mikrokernrate sank zum Ende der Studie auf<br />

e<strong>in</strong>en Mittelwert von 23,78 +/- 0,69 (berechnet aus den letzten drei Messpunkten).<br />

Der Anteil der doppelkernigen Lymphozyten zeigte e<strong>in</strong>en teilweise stark schwankenden<br />

Verlauf mit fallender Tendenz im ersten (Messpunkte 1-4), ansteigender Tendenz im<br />

mittleren (Messpunkte 4-6) und relativ homogenen Verlauf im letzten Abschnitt<br />

(Messpunkte 6-8). Es ergaben sich somit Schwankungen von ca. 5-10 % um e<strong>in</strong>en<br />

Mittelwert von ca. 50 %. Nach deutlichem Abfall, noch unter HD-Behandlung, und<br />

Anstieg unter HDF-Behandlung, ergaben sich zum Ende nahezu Ausgangswerte.<br />

Der relative DNA-Schaden lag bei Patient 8 zu Beg<strong>in</strong>n der Studie, und unter HD-<br />

Behandlung, im Mittel bei 15,42 % +/- 3,78 % (berechnet aus den ersten drei<br />

Messpunkten). Der auffällig erniedrigte zweite Messpunkt erklärt die relativ hohe<br />

Standardabweichung. Nach Umstellung auf HDF-Behandlung (nach der dritten<br />

Messung, ↓) zeigte sich im weiterh<strong>in</strong> schwankenden Verlauf <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>e Tendenz<br />

nach unten und der relative DNA-Schaden sank auf e<strong>in</strong>en Mittelwert von 13,3 % +/-<br />

0,49 % (berechnet aus den letzten drei Messpunkten).<br />

Die Ergebnisse s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Abbildungen 26-28 bzw. 29 und Tabelle 3 dargestellt.<br />

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