Gamification Innovation - Enterprise Gamification
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Erstellung eines <strong>Gamification</strong> Rahmengerüstes für soziale Communities<br />
Das Autonomieempfinden wird aktiviert, da die Projektteilnahme freiwillig abläuft und<br />
die Beteiligten große Gestaltungsspielräume haben. Sie setzen sich eigene Ziele, können<br />
Verbesserungsvorschläge bringen und aus vorgeschlagenen Aufgaben die zu ihnen<br />
passende aussuchen.<br />
Der Meisterschaftsgedanke des eigenen Verbesserns wird unterstützt, da sich die Mitglieder<br />
darin üben, andere zu begeistern. Der zugehörige Fortschritt wird durch die<br />
vielseitigen Feedbacksysteme gewährleistet.<br />
Die soziale Eingebundenheit ist gegeben, da die unterstützten Aktionen sozialer Natur<br />
sind und man zusammen mit seinem Umfeld in einer Subgruppe an einem relevanten<br />
Thema arbeitet. Darüber hinaus sind Projekte denkbar, in denen Personen aus z. B. 15<br />
verschiedenen Ländern zusammenarbeiten, was ein Gefühl der Verbundenheit zu<br />
Menschen mit gleichen Interessen auslöst, zu denen man andernfalls nie Kontakt aufgenommen<br />
hätte.<br />
Die Bedeutung wird durch das Mitwirken an Projekten, die normalerweise weit über<br />
den eigenen Einflussbereich hinausgehen, gestärkt. Durch viele, verschiedene Projekte<br />
können Nutzer sich für genau das Projekt entscheiden, das für sie persönliche Relevanz<br />
hat.<br />
Eine Weiterentwicklung könnte dem Freiwilligenforum sparked 244 ähneln, welches Nutzerinteressen<br />
mit selbst definierten Nutzerfähigkeiten kombiniert und somit die persönliche<br />
Relevanz durch Aufgaben erhöht, die den Fähigkeiten und Interessen entsprechen.<br />
Werden die Vorschläge realisiert, vereinfachen sie nicht nur das Spendensammeln und<br />
Rekrutieren von Freiwilligen, sondern geben auch dem sozialen Engagement von Unternehmen<br />
eine Plattform, mit der viele Menschen erreicht und involviert werden können.<br />
Kunden wären in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen, bzw. der Marke in der<br />
Lage, soziale Ziele zu verwirklichen was eine neue Ebene der Markenverbundenheit<br />
ermöglicht. Die Cone-Studie bestätigt, dass 85% der Konsumenten ein besseres<br />
Image von Produkten und Unternehmen haben, die soziale oder ökologische Zwecke<br />
unterstützen, die Relevanz für sie haben. Darüber hinaus wollen 90 % der Konsumenten<br />
informiert werden, auf welche Art und Weise die Zwecke unterstützt werden. Interessanterweise<br />
sind Millennials und Mütter weit überdurchschnittlich interessiert an<br />
zweckunterstützenden Produkten. Sie probieren eher solche aus und lassen sich maß-<br />
244 http://www.sparked.com/, Abgerufen am 13.04.2012<br />
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