Lutetia Stubbs - Matthias Czarnetzki

cen auf Erfolg haben könnte. ≫Vor allem muss er glauben,
die Sache sei erledigt, wenn wir uns drum kümmern. Er
darf auf keinen Fall zur Polizei gehen.≪
≫Er ist bereits zur Polizei gegangen≪, erwiderte Murdok.
≫Er war bei mir, falls dir das entfallen ist.≪
≫Du bist ein richtiger Polizist wie Al Capone ein ehrlicher
Steuerzahler war. Wir müssen ihm ein Rundum-Sorglos-
Paket bieten. Und ich will jemanden in seiner Nähe haben.
Jemanden, der uns über alles in der Burg auf dem Laufenden
über alles hält.≪ Murdok starrte sie nachdenklich an,
bevor er fragte:
≫Hast du schon eine Idee, wen?≪ Amanda schüttelte den
Kopf.
≫Jemand von uns, aber uns kennen sie schon - bis auf
Barrabas.≪ Der verschluckte sich an seinem mitgebrachten
Scotch.
≫Ich kann nicht spionieren! Meine Nerven! Das könnt ihr
nicht von mir verlangen!≪
≫Wir wissen, dass du dir in die Hosen machst sobald
du dran denkst, dir in die Hosen zu machen.≪ Homestetter
entspannte sichtlich. Für Sekundenbruchteile, denn
Amanda redete weiter. ≫Du wirst einen Kommissar von
außerhalb spielen. Aufblasen, wichtig tun, das Skelett und
alle Beweismittel abtransportieren.≪ Homestetter lächelte
unsicher.
≫Ist das gefährlich?≪ fragte er.
≫Nein.≪ Homestetter sah nicht aus, als ob er Amanda
glaubte. ≫Die Alternative ist, dich als Koch bei den Stubbs
einzuschmuggeln.≪
≫Natürlich≪, bemerkte Murdok, ≫stehen noch andere
Optionen offen.≪ Zwar war Homestetter der geborene
Feigling, aber ein in die Ecke gedrängter Feigling offenbart
manchmal eine überraschende Menge Mut.
≫Sie können mich nicht erpressen, McDuff!≪
≫Ich kann, Homestetter, ich kann.≪ Und er würde, dass
wusste Homestetter. Schließlich gab er sich geschlagen.
≫Ich spiele den Kommissar. Und ich schwöre, eines Tages
seid ihr dran.≪
≫Wir, Homestetter, wir. Bis jetzt hat es ihnen nichts
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