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Lutetia Stubbs - Matthias Czarnetzki

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≫Sind sie auch nicht≪, murmelte Wilbur.<br />

≫Wilbur, sag deinen Freunden, sie sollen woanders spielen≪,<br />

sagte Amanda und stand auf. ≫So eine Behandlung<br />

gehört sich wirklich nicht. Meine Güte, die Leute sind gerade<br />

erst hergezogen!≪ Noch einen Moment blieb Amanda<br />

sinnierend stehen. ≫Wir brauchen eine Möglichkeit, näher<br />

an sie ranzukommen.≪<br />

≫Ein Besuch der Vorsitzenden der Historischen Gesellschaft<br />

Boroughs vielleicht?≪ schlug Murdok vor, aber<br />

Amanda wischte diese Idee mit einer Handbewegung<br />

beiseite.<br />

≫Nein, es muss noch näher sein. Außerdem ist es besser,<br />

wenn ich mich ein wenig im Hintergrund halte. Dieses<br />

Mädchen scheint mir ein wenig zu clever zu sein. Und den<br />

Rest der Familie habe ich noch gar nicht kennengelernt.<br />

Wenn wir alle dort aufkreuzen... sie sollten besser keinen<br />

Verdacht schöpfen.≪<br />

Murdok neigte dazu, Amandas Vorschlägen bedingungslos<br />

zuzustimmen - es ersparte viel Ärger. Doch dann fiel<br />

ihm etwas ein. ≫Hast du schon mit deinem Sohn gesprochen?≪<br />

Befriedigt registrierte er Amandas gekräuselte<br />

Lippen. Sie mochte nicht an ihre Misserfolge erinnert<br />

werden. Amanda zuckte mit den Schultern.<br />

≫Keine Ahnung wo er steckt. Ich habe besseres zu tun, als<br />

ihm hinterherzulaufen.≪ Bei diesen Worten war Amanda<br />

aufgestanden und zur Tür gegangen. Mit einer knappen<br />

Geste verabschiedete sie sich und war Sekunden später<br />

auf ihrem Weg nach draußen bereits in tiefe Gedanken<br />

versunken. Wilbur sah aus dem Fenster, bis Amanda die<br />

Stufen des Rathauses hinunterging.<br />

≫Ich hasse es, wenn sie so mit uns redet. Es hört sich an,<br />

als wären wir komplette Idioten.≪<br />

≫Was nichts daran ändert, das sie recht hat.≪<br />

≫Eigentlich≪, sinnierte Wilbur weiter, ≫war das alles<br />

doch ihre Idee gewesen. Warum nicht ihr den schwarzen<br />

Peter zustecken und sie auffliegen lassen?≪<br />

Weil Amanda im Gegensatz zu dir mehr als drei Gehirnzellen<br />

hat, dachte Murdok. ≫Wenn wir so was versuchen,<br />

taucht ein Stapel Akten auf, in denen sie uns alles anhängt.<br />

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