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OKKULTISMUS MYSTIK - Adolf Martin Oppel

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Dies ist die Laufbahn des Menschen, solange er auf seiner<br />

jetzigen physischmateriellen Ebene zu Hause ist und von ihr aus<br />

die astralmaterielle Ebene aufsucht. Oder man könnte auch sagen,<br />

er sei auf der astralmateriellen Ebene zu Hause und suche<br />

die physische auf. Er sucht die physischmaterielle Ebene auf, um<br />

dort mit dem Gehirn zu wissen, was er ist und was er tut. Er benutzt<br />

da aber sein materiell schöpferisches Gehirn dazu, sich alles,<br />

was ihm seine materiellen Wünsche und Phantasien zeigen,<br />

zu erschaffen, zuerst im Physischen, und wenn er dort mit dem<br />

Erfahrenen nicht zufrieden ist, auf den höhern astralmateriellen<br />

Ebenen, soweit er Materie findet, die er mit dem Gehirn oder infolge<br />

seines Denkens noch bewusst materialisieren und formen<br />

kann.<br />

Auch deshalb tritt der Liebende in keine Geheimschule ein,<br />

weil er sich das, was er als falsch und trügerisch erkannt hat,<br />

nicht mehr gestalten will, nicht unten und nicht oben. Er will entrinnen<br />

und könnte es auch ohne weiteres, wenn das Mitleid nicht<br />

gleichbedeutend mit der Liebe wäre. Ihn zieht die Liebe in die<br />

Materie und zu denen, die der Egoismus noch an die Materie fesselt.<br />

Deshalb hat der Liebende nichts geheim zu halten. Er hat<br />

nichts, was er geheim halten könnte, denn die Liebe muss lieben<br />

und kann deshalb sich und ihr Tun nicht vor denen verbergen<br />

wollen, die sie liebt.<br />

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