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OKKULTISMUS MYSTIK - Adolf Martin Oppel

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»Solche Mitteilungen können nicht von Anlangern ausgehen.<br />

Diese haben zunächst zu studieren, lange und viele Leben hindurch.<br />

Sie studieren jedoch im Astralen; das haben sie gelernt.<br />

Was auf ihren physischen Körper und sein Ich entfallt, ist verhältnismäßig<br />

wenig. Sie brauchen im Physischen auch nicht<br />

mehr. Hier ist unser Schlachtfeld, hier, auf den astralen Plänen.<br />

Wir wissen alles, was hier vorgeht. Wir erschaffen uns einen Teil<br />

davon selbst und sehen alles, was je hier erschaffen wurde. Und<br />

wir leben und sind da, mit menschlichen Gefühlen und menschlichem<br />

Fühlen, aber ohne irdische Leiden.<br />

»Das klingt devachanisch, ist aber etwas ganz anderes. Wir<br />

beschäftigen uns nicht mit Dingen der irdischen Ebene. Wir sind<br />

freie astrale Geister mit menschlichen Qualitäten. Eine Welt voll<br />

Wonne stürmt auf den Vorangeschrittenen ein in den astralen Gefilden.<br />

Federleicht in jedem Organ, rasch entschlossen, furchtlos,<br />

Ewigkeitsgefühle — welche Worte!<br />

»Was wir tun? — Wir schöpfen Genuss auf Genuss aus dem<br />

Dasein, fast zeitlos. Der Konsequenzen uns nicht bewusst, soweit<br />

sie nicht Glücksgefühl sind, schweben und weben wir als kraftbewusste<br />

Wesen in Phantasien der Aktivität und eines Wissens,<br />

von dem sich bestimmte Teile dann auch auf unsere physischen<br />

Körper übertragen.<br />

»Vom Körper wissen wir wenig und spüren noch weniger.<br />

Schaffen wir Kriege, so schwellt uns Kampfesmut und Kampfeswut,<br />

und wir sausen durch die Elemente mit den Elementarwesen<br />

um die Wette. Das gibt Schwingungen der Streitbarkeit, des Hasses<br />

von Menschen zu Menschen Wir selber aber hassen nicht, wir<br />

freuen uns einfach unserer Bewegungs- und Gefühlsfreudigkeit,<br />

wie es etwa die Wilde Jagd den Menschen bildlich erläutern<br />

könnte. Wir stoßen uns an nichts, was unsern Trieben nach Bewegung<br />

dienlich ist. Aber wir leben insofern unbewusst mit den<br />

Elementen, als wir die Gesetze, nach denen wir leben, nicht kennen.<br />

»Denn denken können wir nicht. Wir empfinden nach Regeln,<br />

die dem Denken ähnlich sind und der Auswahl, die der Denkende<br />

seinem Geschmack zufolge trifft. So wählen wir auch aus, empfindend,<br />

uns unserer Auswahl im Gefühl bewusst, aber ohne die<br />

Rechenschaft des Denkens, demnach ohne das Gefühl für das Gu-<br />

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