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OKKULTISMUS MYSTIK - Adolf Martin Oppel

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te und das Böse. Kein Gefühl fürs Gute und Böse und keine Gefühle<br />

des Schmerzes, das etwa ist unser Gemütszustand. Nur ist<br />

es nicht dasselbe, wie euer Gemüt. Es sind jedoch ähnliche Anlagen;<br />

Triebe ohne Gegentriebe, alles Wollen in Ordnung, ohne<br />

Gegenkraft, die wir empfänden.<br />

»So brausen wir dahin, wenn wir Krieg und Unfrieden stiften.<br />

So brausen wir auch dahin, wenn wir eure Wissenschafter zu<br />

ihren Erfindungen und Fortschritten anfeuern, nur sind das dann<br />

wieder andere Wolken der Bewegung, die wir hier oben bilden.<br />

Jeder von uns hat seine Liebhabereien, aber wir greifen alle ineinander<br />

und wissen, was not tut auf dem physischen Plane, ohne<br />

es mit dem Gehirn erkennen zu müssen. ,Triebe' nenne uns. dann<br />

kommst du dem Verständnis von uns am nächsten. Wir treiben<br />

uns. Wir treiben und werden von uns getrieben. So kommt es uns<br />

vor, wie es euch vorkommt in euern Angelegenheiten. Was uns<br />

treibt, gefällt uns, deshalb meinen wir, just das zu tun, was uns<br />

gefällt. Und schließlich ist es auch so, denn die Kraft wirkt und<br />

treibt jedes Upadhi. Was dem Besitzer des Upadhis gefällt, dem<br />

gibt er sich mit seinem Upadhi hin.<br />

»Die Neigungen zu diesem oder jenem, zu diesen oder jenen<br />

Bewegungen haben wir uns auf Erden, auf den physischen Plänen<br />

aller Zeiten erworben. Wir waren ja Menschen, wir sind es ja<br />

noch. Was die Menschen, wir Menschen, auf den physischen E-<br />

benen wünschen und wollen, dazu schaffen wir ihnen hier oben,<br />

im Reich der astralen Kräfte, das Erfüllen und die Möglichkeit.<br />

Und was dem Menschen gefällt, das gefällt dem Astralwesen des<br />

Menschen auch, wie dem einzelnen Menschen, so dem einzelnen<br />

Astralwesen, wie der Menschheit, so der Gesamtheit der Astralwesen.<br />

Nur sind wir blind im Ausführen eurer menschlichen Absichten<br />

und Wünsche; wir fühlen uns nicht verantwortlich. Gewissen<br />

gibt es hier oben keines, das gibt es nur bei den physischen<br />

Menschen.<br />

»Mit dem Gewissen sind wir nicht geplagt. Eure Schmerzen,<br />

die ihr euch, und jeder dem andern, zufügt durch euer Sonderwollen,<br />

ergaben euer Gewissen. Bestimmte eurer Wünsche oder<br />

fast alle bereiten euch gegenseitig Kampf und Gegnerschaft im<br />

physischen Dasein, und in der Folge Sorge, Kummer und<br />

Schmerz. Ihr seht und fühlt dann, dass da etwas, dessen Urheber<br />

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