OKKULTISMUS MYSTIK - Adolf Martin Oppel

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GEHEIMSCHULEN ÜBERFLÜSSIG.
Zu Christus müssen alle Wege
des Westens führen, wie die Wege
des Ostens zu Buddha hinführten.
Aus dem Gesagten — es wäre erwünschter, man müsste diese
Dinge nicht so genau eingliedern und dürfte sich an zerstreut gegebene
Tatsachen halten — geht hervor, dass es sich bei Geheimschulen
von der hier besprochenen Art um dreierlei Figuren handelt.
Es treten hervor die physische Persönlichkeit, dann die physischastrale,
die sich einen Astralkörper zur Benützung herstellen
kann, und endlich noch eine dritte Figur, eine andersartig astrale,
die namentlich in Verbindung mit ihresgleichen lebt und wirkt,
teils in gegenseitig feindlichem, teils in neutralem, nie aber in
freundschaftlichem Verhalten. Wer es zu dieser dritten Figur gebracht
hat, ist gewissen Definitionen nach schwarzer Okkultist,
also einer der Egoist war und blieb und den Weg zur Liebe nicht
gefunden hat.
Diese dritte Figur ist etwas für den Anfänger und gewöhnlichen
Menschen ganz Fremdartiges. Es ist nicht mehr Mensch und
doch auch nicht bloß Kraft, denn es ist eine Person mit persönlichem
Bewusstsein, wenn dieses auch nicht ihm selbst, ihn losgelöst
gedacht von den beiden andern Persönlichkeiten, angehört.
Losgelöst von diesen wäre es nicht mehr ein Solcher, sondern ein
Etwas, am ehesten eine Kraft. Losgelöst ist diese Figur aber
kaum zu denken, wie sie denn auch nie losgelöst vorkommt.
Diese drei Stufen können in den Geheimschulen erreicht
werden. Man tritt ein als gewöhnlicher Mensch, lernt sich einen
Astralkörper zur Benützung erschaffen und wird dann je nachdem
noch die dritte Figur. Man wird sie, oder man war sie schon,
ehe man eintrat. Sie ist das nach physischen Begriffen unsterbliche,
personifizierte, sich bewusste Ich der Okkultisten. Diese drei
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