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Geschäftsbericht 2011 - Wemag AG

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23<br />

› Wettbewerbsumfeld ‹<br />

Die Bereitschaft zum Wechsel des Versorgers und der<br />

Wettbewerb im Vertrieb verharren weiter auf hohem<br />

Niveau. Es ist davon auszugehen, dass diese Entwicklung<br />

weiter anhält und der Wettbewerb um Endkunden, insbesondere<br />

die privaten Haushalte, weiter zunehmen wird.<br />

Bisher hat dies jedoch nur bedingt Einfluss auf die Absatzentwicklung<br />

des Vertriebes gehabt.<br />

Der Wettbewerb im Haushaltskundengeschäft wird im<br />

Wesentlichen über den Preis, verbunden mit Bonuszahlungen,<br />

geführt. Daraus ergibt sich ein entsprechend<br />

hoher Druck auf die Vertriebsmarge.<br />

Der Anteil der regenerativen Energien an der Stromversorgung<br />

nimmt weiterhin stetig zu. Durch die Abnahme verpflich<br />

tung von EEG-Strom entsprechend § 14 Abs. 3 EEG<br />

wurden <strong>2011</strong> für den Endverbraucher 3,53 ct/kWh Kosten<br />

verursacht (sogenannte EEG-Umlage).<br />

Die bisherige Praxis der BNetzA, neben den Plankosten<br />

für das vorgelagerte Netz sowie den Plankosten für die<br />

durch die Netzbetreiber zu tragenden Aufwendungen aus<br />

der dezentralen Einspeisung auch die Anpassung der Aufwendungen<br />

für die Beschaffung der Netzverluste im Rahmen<br />

einer freiwilligen Selbstverpflichtung anzuerkennen,<br />

wird beibehalten. Weitere Verbesserungen der Ertragssituation<br />

ergeben sich aus der Anpassung des Erweiterungsfaktors<br />

sowie aus der Genehmigung von Investitionsbudgets.<br />

Diese in die Erlösobergrenze einzubeziehenden<br />

Kosten tragen zusätzlich zu den Verbesserungen des Jahres<br />

<strong>2011</strong> dazu bei, die Mehrbelastungen für den Netzbetreiber<br />

zu reduzieren.<br />

Allerdings hält die BNetzA an ihrem bisherigen Vorgehen<br />

fest, Investitionsbudgets bei Verteilnetzbetreibern in der<br />

Regel abzulehnen.<br />

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