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Geschäftsbericht 2011 - Wemag AG

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Nachhaltiger Umweltschutz<br />

43<br />

› Klaus Fengler, Wendisch Priborn ‹<br />

Blütenträume Klaus Fengler, lassen Wendisch „Fliederdorf“ Priborn wachsen<br />

Klaus Fengler hat einen Traum. Er wünscht sich, dass Wendisch<br />

Priborn einmal „Fliederdorf“ wird. Zur Verwirklichung<br />

dieses Traumes hat er vor etwa drei Jahren begonnen, an<br />

verschiedenen Stellen des Dorfes mehr als 100 Fliedersträucher<br />

zu pflanzen und so den Grundstein für die Initiative<br />

„Unser Dorf soll schöner werden“ gelegt. Damit möglichst<br />

das ganze Jahr über eine reiche Farbenpracht die Gemeinde<br />

verschönert, hatte der Bürgermeister die Idee, zusätzlich<br />

Sommer- und Herbstblüher zu pflanzen und zu sähen. So<br />

entstand auch ein ganz besonderer Hingucker: auf der etwa<br />

600 Quadratmeter großen Freifläche in der Dorfmitte, gleich<br />

gegenüber der WEM<strong>AG</strong>-Trafostation, die vor etwa zwei Jahren<br />

von einem Rostocker Graffiti-Künstler besprüht wurde,<br />

wachsen Chrysanthemen, Dahlien und Studentenblumen<br />

sowie Astern, Bartnelken und Klatschmohn. Überragt wird<br />

die bunte Pracht von leuchtend gelben Sonnenblumen.<br />

Außerdem säumt eine breite Blumenkante aus Tulpen,<br />

Gladiolen und Stiefmütterchen den Weg zum Dorfgemeinschaftshaus,<br />

an dessen Eingang mehrere Monate im Jahr<br />

verschiedene Rosen blühen. Auf der Bundesgartenschau<br />

2009 in Schwerin ist Klaus Fengler auf eine Blumenpyramide<br />

aufmerksam geworden – heute steht ein „Nachbau“ in<br />

Wendisch Priborn. Zweieinhalb Meter schlängeln sich die<br />

Blütenreiche Gemeinde<br />

Ranken der Trichtermalven mit ihren rosa und blauen Blüten<br />

um die Rundhölzer gen Himmel. Mit seinem Engagement,<br />

bei dem ihm zwei Dorfbewohner helfen, schafft Klaus<br />

Fengler einen wichtigen Lebensraum für Kleinlebewesen,<br />

wie Schmetterlinge und Bienen. „Darüber hinaus wollen wir<br />

den Bewohnern unserer Gemeinde Anregungen für die<br />

Gestaltung des eigenen Vorgartens geben“, erläutert der Diplomlandwirt.<br />

Nachmachen ist erwünscht. Dafür verschenkt er<br />

gern die Saat der Studentenblumen, Knollen der Dahlien<br />

oder selbst gezogene Jungpflanzen.<br />

Weg zum Dorfgemeinschaftshaus

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