Studie - Mehrweg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Alte Fassung des § 4, § 4 (2) entfällt mit der Novellierung Kunststoff 60.000 t. Die einseitige Senkung ist außerdem ein umweltpolitisch falsches Signal, da dieser Packstoff im Gegensatz zu anderen Packstoffen auf der Deponie völlig harmlos ist. " Verstärkt wird dieser Eindruck auch dadurch, daß durch die neue Quotenberechnung Glas überproportional zur Quotenerfüllung beitragen wird. In Zukunft kann die Quote trotz Ansteigen der Einweg-Kunststoffgebinde und Rückgang des stofflichen Recyclings von Kunststoff, leichter erfüllt werden (siehe dazu auch später). " Die Streichung des § 4 (2), d.h. die Festlegung, daß die Anteile der stofflich zu verwertenden Packstoffe ab 1999 erhöht werden, verhindert die Motivation zur Verbesserung der stofflichen Verwertung, besonders bei den Packstoffen, bei denen nur geringe stoffliche Verwertungsanteile vorgeschrieben sind (Kunststoffe, Getränkeverbundkarton, sonstige Metallverbunde). " Univ.-Prof.Dr. Bernhard Raschauer (Institut für Staats- und Verwaltungsrecht) meint in einer Stellungnahme zum Novellen-Entwurf für den ÖWAV (Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband), daß, wenn es zu keiner kompletten Überarbeitung des Entwurfes kommen würde (und das ist es nicht), ”es ehrlicher wäre, die gegenständliche Verordnung ersatzlos aufzuheben, da sie in der vorliegenden Fassung ohne abfallwirtschaftspolitischer Relevanz ist”. In der Stellungnahme wird auch betont, daß die Zielverordnungsnovelle gemeinschaftskonform sein dürfe, aber eine Mindestumsetzung ist. Explizit ruft die EU-Richtlinie die Mitgliedstaaten auf, die Wieder- ÖkoConsult Ges.m.b.H. 9
DIE ZIELVER- ORDNUNG FÜR GETRÄNKE- VERPACKUN- GEN UND IHRE NOVEL- LIERUNGEN verwendung von Verpackungen zu fördern. Durch die Novelle wird die Zerstörung der bestehenden Systeme zur Wiederverwendung (<strong>Mehrweg</strong>systeme) allerdings weiter vorangetrieben. 10 ÖkoConsult Ges.m.b.H.
Seite 1 und 2: Die ökologische Unternehmensberatu
Seite 3 und 4: EINLEITUNG Mit 29.12.2000 wurde die
Seite 5 und 6: DIE ZIELVER- ORDNUNG FÜR GETRÄNKE
Seite 7 und 8: ORDNUNG FÜR Die Entwicklung der Zi
Seite 9: DIE ZIELVER- ORDNUNG FÜR GETRÄNKE
Seite 14 und 15: ÖkoConsult Ges.m.b.H. 13
Seite 16 und 17: im Auftrag des Bundesministeriums f
Seite 18 und 19: Dänemark In Dänemark existiert ei
Seite 22 und 23: ”Bewertet werden die insgesamt in
Seite 24 und 25: Quotenberechnung nach der Zielveror
Seite 30 und 31: schon gesagt werden, daß die Nachr
Seite 32 und 33: Gesamtkosten nach Gebindeart nach G
Seite 34 und 35: Die Berechnung der Kosten im Handel
Seite 38 und 39: Gleichzeitig wie die Rücknahme der
Seite 40 und 41: Mineralwasser Glas MW Mineralwasser
Seite 46 und 47: 195 Treibstoffverbrauch [l/100km] 1
Seite 48 und 49: Kosten-Nutzen-Analyse-GUA-Daten 500
Seite 50 und 51: Kosten-Nutzen-Analyse-Überprüfung
Seite 54 und 55: systeme. Matousek spricht hier als
Seite 56 und 57: ilden folgende Kriterien: • Bei d
Seite 58 und 59: 70000 60000 50000 40000 30000 20000
Seite 60 und 61:
In der 10. Generation wird es mögl
Seite 62 und 63:
Jährliches Müllaufkommen Vergleic
Seite 65:
DIE BESCHÄFTI- GUNGS- UND WERT- SC
Seite 68 und 69:
ie das Umweltministerium scheinbar
Seite 70 und 71:
ÖkoConsult Ges.m.b.H. 69
Seite 74 und 75:
KURZFASSUNG Mit 29.12.2000 wurde di
Seite 76 und 77:
essen der Kunststoffindustrie vertr
Seite 78 und 79:
Internationale Beispiele aus Dänem
Seite 80 und 81:
Kosten-Nutzen-Analyse-Überprüfung
Seite 82:
Kosten-Nutzen-Analyse-Überprüfung
Alle anzeigen

Studie - Mehrweg

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?