Studie - Mehrweg

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In der 10. Generation wird es möglich. Das Eigenheim kann wärmegedämmt werden! 400,-- ATS / Jahr Kosteneinsparung durch den Umstieg aus Einweggebinde In dieser Zeitspanne fallen 2.050 kg mehr Restmüll und 1.250 kg mehr Abfall in die therm. Verwertung und MVA an. 2001 2301 ÖkoConsult Ges.m.b.H. 59
DIE UMWELT- AUSWIRKUN- GEN Die durch den Umstieg von Mehrweggetränkeverpackungen auf Einweggetränkeverpackungen verursachten Umweltauswirkungen sollen im Rahmen dieser Arbeit nur am Rande erwähnt werden. Zahlreiche Arbeiten haben sich damit beschäftigt, im besonderen /Hauer, Stenum/, /UBA-Berlin/, /Öko-Consult/. Die GUA-Studie stellt selbst unmißverständlich klar, daß der Umstieg von Mehrweg zu Einweg eine höhere Umweltbelastung bedeutet. Wesentlich ist hier allerdings hinzuzufügen, daß bei der Berücksichtigung der externen Kosten (=monetär bewertete ökologische Auswirkungen) nur ein sehr schmaler Ausschnitt an Umweltbelastungen berücksichtigt wurde. Betrachtet wurden die energetischen Emissionen, vor allem CO 2 , und die deponierten Abfälle. Nicht berücksichtigt wurden: " Abfallanfall zur Herstellung der Verpackungsmaterialien. Die Herstellung von Aluminium- und Weißblechdosen ist mit einer großen Menge von Abraum- und Schlackenabfällen verbunden, diese bleiben unberücksichtigt. " Inwieweit und auf welcher Datengrundlage der Transport der Verpackungsmaterialien zum Abfüller berücksichtigt wird, geht aus der GUA-Studie nicht hervor. Jedenfalls ist der Transport der von PET-Einwegverpackungsmaterialien aufgrund der viel höheren Transportentfernungen für PET und der größeren zu transportierenden Menge mit deutlich höheren Umweltbelastungen verbunden als der Transport der Einwegverpackungen. " Die Nutzung fossiler bzw. nicht nachwachsender Rohstoffe und die Abfälle werden nicht, wie die anderen externen Kosten, als Vermeidungskosten gerechnet, sondern als reale Deponiekosten ev. mit Zuschlägen und in Form von Verteuerungsszenarien. Damit werden in der Kosten-Nutzen-Analyse die Abfälle und der Verbrauch fossiler Rohstoffe grundsätzlich unterbewertet. " Ebenso bleiben die Umweltauswirkungen durch die thermische Verwertung von Kunststoffen und insbesondere durch die Müllverbrennung weitgehend unberücksichtigt. " Die nebenstehenden Diagramme verdeutlichen die erhöhten Umweltbelastungen durch Einwegverpackungen. Das erste 60 ÖkoConsult Ges.m.b.H.
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