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Studie - Mehrweg

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DIE BESCHÄFTI-<br />

GUNGS- UND<br />

WERT-<br />

SCHÖPFUNGS-<br />

ANALYSE<br />

IN DER GUA-<br />

STUDIE<br />

Durch die zu ändernden Annahmen der Kosten-Nutzen-Analyse<br />

werden auch die Ergebnisse der Wertschöpfungs- und Beschäftigungsanalyse<br />

verändert. In welche Richtung dies geschieht, kann<br />

im Rahmen dieser Arbeit nicht abgeschätzt werden. Im Hinblick<br />

auf diese Arbeit sind folgende Punkt in bezug auf die Beschäftigungs-<br />

und Wertschöpfungsanalyse für uns von Bedeutung:<br />

" Die Wertschöpfungsanalyse beruht zu einem bedeutenden<br />

Teil auf Annahmen aus dem Jahre 1990 (z.B. Produktionstechnologie).<br />

1990 war die Verwendung von Einweggebinden<br />

in den Bereichen Wasser und Bier unbedeutend. Inwieweit<br />

hier die Übertragbarkeit gegeben ist, ist unseres Erachtens<br />

fraglich.<br />

" Die Analyse geht in einem Szenario bei Wasser von steigendem<br />

Verbrauch und steigenden Exportmengen aus. Tatsächlich<br />

ist dieses Szenario, zumindestens im angegebenen<br />

Umfang, nicht eingetreten. Es ist das einzige Szenario bei<br />

Wasser und Bier, wo eine positive Wertschöpfung und positive<br />

Beschäftigungseffekte entstünden.<br />

" Die Sensitivitätsanalysen für das Rücknahmepersonal und<br />

die Umlaufzahl bei Bier wurden, wie schon bei der Kosten-<br />

Nutzen-Analyse, in einem zu engen Bereich durchgeführt.<br />

Die tatsächlichen Variationsbreiten werden, wie weiter vorne<br />

gezeigt wurde, nicht abgedeckt. Für Rücknahmepersonal<br />

wurde in der Sensitivitätsanalyse 0,4 Personen statt 0,5<br />

angesetzt, tatsächlich ist der Personalbedarf 0,3; für die<br />

Umlaufzahl für Bier wird in der Sensitivitätsanalyse 30 statt<br />

20 angesetzt, tatsächlich liegt die Umlaufzahl bei 40.<br />

" Die inländischen Wertschöpfungseffekte sind bei den Szenarien<br />

Umstieg bei Wasser von Glas-MW zu PET-EW und<br />

Umstieg bei Bier von Glas-MW zu Dose deutlich negativ.<br />

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ÖkoConsult Ges.m.b.H.

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