Arbeitsbericht 2012 im pdf Format - Gesellschaft für bedrohte Völker
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GfbV-Zeitschrift: <strong>bedrohte</strong> <strong>Völker</strong> – pogrom<br />
Minderheiten <strong>im</strong> Fokus<br />
Bis Mai <strong>2012</strong> blieb die Redaktionsstelle bei unserer Menschenrechtszeitschrift „<strong>bedrohte</strong> <strong>Völker</strong> –<br />
pogrom“ unbesetzt. In der Zeit übernahm Inse Geismar, Referentin <strong>für</strong> Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit, zusätzlich die Redaktionsarbeit und koordinierte die Produktion und<br />
Publikation von zwei Ausgaben unserer Zeitschrift – eine der beiden war eine umfangreichere<br />
Doppelnummer.<br />
Aufgrund des Personalengpasses erschien das letzte Heft des Jahrgangs 2011 mit dem<br />
Schwerpunktthema „China-Kulturjahr <strong>2012</strong> – Kultur der Tibeter, Uiguren und Mongolen<br />
bewahren!“ erst <strong>im</strong> Frühjahr <strong>2012</strong>. Für die Verspätung möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal<br />
entschuldigen.<br />
Im Juni stieß Sandy Naake als neue Redakteurin zu unserem Team.<br />
In unserem ersten Heft <strong>2012</strong> kamen Menschenrechtler zu Wort, die <strong>bedrohte</strong> Minderheiten vor Ort<br />
besucht haben, in Flüchtlingslagern der Sahauris aus der von Marokko besetzten Westsahara, bei den<br />
Ureinwohnern Kambodschas oder auf der philippinischen Insel Mindanao.<br />
Der Sommer <strong>2012</strong> stand ganz <strong>im</strong> Zeichen der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine,<br />
die viele Menschen gebannt mitverfolgt haben. Im Abseits des sportlichen Großereignisses sind die<br />
zahlreichen Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine, besonders <strong>im</strong> Fall Julia T<strong>im</strong>oschenko, zum<br />
Thema der Berichterstattung geworden. Unbeachtet blieben jedoch wichtige Themenschwerpunkte,<br />
die diesen Teil Europas in der Vergangenheit geprägt haben oder heute noch prägen. Deshalb<br />
beleuchteten wir in unserem zweiten Heft neben Hintergrundberichten über Kaschuben, Lemken,<br />
Kr<strong>im</strong>tataren und Huzulen auch jüdisches Leben in Polen, der Ukraine und Weißrussland und die Lage<br />
der Roma, Europas meist verfolgter Minderheit.<br />
Der Arabische Frühling, der 2011 in Syrien so hoffnungsvoll begann, mündete in einen verheerenden<br />
Bürgerkrieg. Die Ereignisse überschlugen sich: Assads Truppen schossen auf die Zivilbevölkerung, die<br />
Opposition war gespalten und Islamisten versuchten zunehmend, den Konflikt <strong>für</strong> sich zu nutzen und<br />
Einfluss zu gewinnen. Die Verschärfung des Konflikts war der Anlass, uns den Minderheiten <strong>im</strong><br />
Vielvölkerstaat zu widmen.<br />
1-2/<strong>2012</strong> (Nr. 269-270)<br />
Menschenrechtler vor Ort<br />
Authentische Berichte zur Lage <strong>bedrohte</strong>r Minderheiten<br />
3/<strong>2012</strong> (Nr. 271)<br />
Wir erheben unsere St<strong>im</strong>me!<br />
Minderheiten in Polen, der Ukraine und Weißrussland<br />
4/<strong>2012</strong> (Nr. 272)<br />
Blutvergießen in Syrien<br />
Haben Minderheiten eine Zukunft <strong>im</strong> Vielvölkerstaat<br />
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