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Vorlesung: Didaktik der Informatik - Sekundarstufe I, Wintersemester ...

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A.3 <strong>Didaktik</strong> <strong>der</strong> Informationsverarbeitung<br />

A.3 <strong>Didaktik</strong> <strong>der</strong> Informationsverarbeitung<br />

Eine sprachdidaktisch-semiotische Analyse <strong>der</strong><br />

Mensch-Maschine-Kommunikation<br />

Dissertation von Wolfram PETERS – [Peters 1990]<br />

Vorstellung durch Volker QUADE am 4. Dezember 2003<br />

Im Folgenden soll in kurzer stichwortartiger Form die Dissertation [Peters 1990] von Wolfram PE-<br />

TERS in ihren wichtigsten Zügen zusammengefasst werden. Dieser Abschnitt soll dabei als eine Diskussionsgrundlage<br />

zur kritischen Erörterung dienen.<br />

A.3.1 Grundlegen<strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong> Arbeit<br />

Der grundlegende Aufbau <strong>der</strong> Arbeit besteht aus folgenden Punkten:<br />

An den Anfang wird folgende These aufgestellt:<br />

Der Umgang mit Informationstechnik erfor<strong>der</strong>t umfangreiche Verbesserungen <strong>der</strong> Mensch<br />

– Maschine – Kommunikation.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, kann es 2 verschiedene Vorgehensweisen geben:<br />

• Das System kann angepasst werden.<br />

• Der Benutzer kann ein besseres Verständnis <strong>der</strong> Mensch – Maschine – Kommunikation<br />

(mittels Schulung) entwickeln.<br />

Der Fokus dieser Arbeit liegt auf <strong>der</strong> systemunabhängigen Schulung des Benutzers, wobei<br />

diese Aufgabe mit sprachdidaktischen Mittel angegangen werden soll. Eine Betrachtung<br />

von Anpassungen von <strong>Informatik</strong>systemen ist nicht Gegenstand <strong>der</strong> Arbeit, zumal<br />

solchen Maßnahmen Grenzen gesetzt sind.<br />

1. Zum Verständnis <strong>der</strong> Probleme und Eigenarten bei <strong>der</strong> Mensch – Maschine – Kommunkation<br />

ist es notwendig, sich ein Bild von Kommunikation im Allgemeinen zu machen. Dazu wird die<br />

Kommunikations- bzw. Zeichentheorie von PEIRCE herangezogen.<br />

2. Verschiedene Paradigmen <strong>der</strong> Mensch – Maschine – Kommunikation werden angeführt, um eine<br />

adäquate Vorstellung <strong>der</strong> Problemstellung zu entwickeln.<br />

3. Es werden Lernziele für die Mensch – Maschine – Kommunikation formuliert, die sich verschiedenen<br />

Bereichen zuordnen lassen. Dabei wird, mit Verweis auf KANT, auch die Frage nach <strong>der</strong><br />

Humanität des Arbeitsplatzes aufgeworfen.<br />

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