Bericht - HafenCity Universität Hamburg
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die weitere Projektarbeit auszuwählen. Dies erschien sinnvoll, da dadurch<br />
Vergleiche zwischen den Stadtteilen angestellt werden können, ohne die<br />
Übersichtlichkeit zu gefährden. Eine detaillierte Untersuchung von mehr als<br />
zwei Gebieten schien für den Umfang der Projektarbeit außerdem zu zeitintensiv.<br />
Nach einer ausführlichen Abwägung wurden die Stadtteile St. Georg und St.<br />
Pauli ausgewählt. Diese Entscheidung erfolgte aufgrund der Ergebnisse aus<br />
der SWOT-Analyse und der anschließenden Diskussion. Die beiden Quartiere<br />
eignen sich gut für vergleichende Analysen, da zunächst viele Parallelen zu<br />
finden sind. Zum einen sind beide Stadtteile innenstadtnah, zum anderen<br />
zeichnen sie sich durch eine vergleichsweise geschlossene gründerzeitliche<br />
Bebauung aus. In beiden Gebieten sind zudem viele Handwerksbetriebe<br />
ansässig. Da sie jedoch aufgrund ihrer verschiedenen Grade der Aufwertung<br />
durchaus auch Unterschiede aufweisen, erschienen sie für die Projektgruppe<br />
am Geeignetsten.<br />
Gebietsabgrenzung<br />
Innerhalb der Stadtteile wurden einzelne Gebiete ausgewählt. In St. Georg wird<br />
das Quartier nord-westlich durch die Außenalster und süd-östlich durch den<br />
Steindamm begrenzt. Im Süd-Westen stellt der Hauptbahnhof die Grenze dar,<br />
im Nord-Osten der Lohmühlenpark. Das Untersuchungsgebiet St. Pauli hat im<br />
Wesentlichen die Grenzen von St. Pauli Nord. Im Süden ist dies die Clemens-<br />
Schultz-Straße, im Norden die Stresemannstraße. Die östliche Grenze ist der<br />
Übergang zum Stadtteil Altona entlang der Bernstorffstraße, die westliche<br />
Grenze ist die Budapester Straße. Hinzu kam das Karolinenviertel, begrenzt<br />
von der Feldstraße, der Glacischaussee, der Karolinenstraße sowie vom<br />
Fleischgroßmarkt und der Messe <strong>Hamburg</strong>. Die Auswahl dieser Gebiete<br />
innerhalb der Stadtteile erfolgte einerseits aufgrund ihrer engen gründerzeitlichen<br />
Bebauung, andererseits weil hier viele Handwerksbetriebe vorzufinden<br />
sind. Zudem schienen sich die Gebiete in der Art der ansässigen<br />
Betriebe voneinander zu unterscheiden. Dies würde für die weitere Recherche<br />
eine große Branchenvielfalt gewährleisten und könnte zudem helfen die<br />
differenzierten Standortanforderungen besser zu analysieren.<br />
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