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Bericht - HafenCity Universität Hamburg

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Abb. 6 (Quelle: Eigene Darstellung)<br />

Das Gebiet wird insbesondere im südlichen Bereich von einer sehr dichten,<br />

geschlossenen Randblockbebauung mit Wohnnutzung geprägt (vgl. Abb. 7).<br />

Die gründer-zeitlichen, überwiegend vier- bis sechsgeschossigen Häuser<br />

weisen größten-teils sehr gut erhaltene Fassaden auf. Vereinzelt stehen die<br />

Gebäude unter Denkmalschutz. In den Erdgeschossen befinden sich vielfältige<br />

gewerbliche Nutzungen wie gastronomische Einrichtungen und Läden. Auch<br />

Büros, kleine Ladengeschäfte und Ateliers sind hier zu finden. Durch die<br />

Blockrandbebauung ergeben sich große Innenhöfe, die teilweise begrünt sind<br />

oder aber für niedriggeschossige Wohnbebauung (2-4 Geschosse) genutzt<br />

werden. Die heterogene Struktur St. Paulis wird im Bereich nördlich der<br />

Otzenstraße sichtbar. Hier nimmt die gewerbliche Nutzung in den Erdgeschosslagen<br />

ab, die Wohnbebauung nimmt hingegen zu. Die städtische<br />

Wohnungsbaugesellschaft SAGA GWG errichtete hier in den 1970er Jahren<br />

eine große viergeschossige Wohnanlage entlang einer verkehrsberuhigten<br />

Wohnstraße (vgl. Lange 2008, 95). Trotz ihres modernen Charakters fügt sich<br />

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