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Speicher2014_1.doc Horst Völz angelegt 1.9.13 aktuell 13.09.2013 Seite 10 von 97
Früher Umgang mit Schall Gewiss wussten einige Menschen schon im Altertum intuitiv mit Schall umzugehen. Sie leiteten ihn z.B. für religiöse Zwecke so durch Kanäle und Rohre, dass er von einem Heiligtum zu kommen schien. Durch ähnliche „Tricks“ konnten diese Objekte scheinbar sogar Fragen beantworten. Sehr früh waren auch mehr oder weniger zufällig Flüsterecken usw. entdeckt worden. Doch was Schall eigentlich ist, blieb sehr lange unklar. Besonders herausragend ist deshalb PYTHAGORAS (um 570 bis circa 500 v. Chr.). Er fand den Zusammenhang zwischen der Saiten- bzw. Pfeifenlänge mit den musikalischen Tonhöhen und Intervallen. VITRUV (eigentlich Marcus Vitruvius Pollio; 1. Jh. v. Chr.) benutzte bereits die Oberflächenwellen des Wassers zur Veranschaulichung von Wellen im Raum. Das bezog er allerdings nicht auf Schall. QUINTILIAN (um 35 bis ca. 96 n. Chr.) hat wenig später akustische Resonanzen mittels Strohhalmstückchen beobachtet. Speicher2014_1.doc Horst Völz angelegt 1.9.13 aktuell 13.09.2013 Seite 11 von 97
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