Speicher2014_1 - horstvoelz.de
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Frühe absichtliche Schallerzeugungen<br />
In <strong>de</strong>r Natur auftreten<strong>de</strong>r Schall ist häufig ein Hinweis auf Etwas, u.a. für eventuelle Gefahren o<strong>de</strong>r mögliche Beute.<br />
Spätestens in <strong>de</strong>r Steinzeit erzeugte <strong>de</strong>r Mensch spezielle Schallsignale. z. B. zum Wecken, als Hinweis o<strong>de</strong>r Zeitzeichen.<br />
Hierzu entstan<strong>de</strong>n sehr spezielle Instrumente, wie Flöten und Trommeln, die oft für Feste genutzt wur<strong>de</strong>n.<br />
Bald entstan<strong>de</strong>n daraus automatisch ausgelöste Einrichtungen, die vor allem Priester verwen<strong>de</strong>ten.<br />
Sie bewirkten damit mythischen Zauber, u. a. um Ehrfurcht vor Gottheiten zu bewirken.<br />
Die ersten Glocken gab es schon um 3 000 v.Chr. in Südostasien und China.<br />
Im chinesischen Musiksystem dienten sie zur Festlegung <strong>de</strong>r Intervalle.<br />
Kleine Glöckchen wur<strong>de</strong>n auch als Amulett gegen böse Geister, Menschen und Tiere getragen.<br />
Die ältesten, bekannten Klangerzeuger mit mehreren Tönen sind Äolsharfen (griechischer Gott <strong>de</strong>r Win<strong>de</strong> ist Aeolus).<br />
Sie wer<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n Wind zu zufälligen Klängen angeregt.<br />
Eine solche Windharfe (Kinnor) hing bereits über <strong>de</strong>m Bett von König DAVID (ca. 1004 - 965 v. Chr.).<br />
Um 500 v. Chr. dürfte aus <strong>de</strong>n Glocken die aus Ton hergestellten Äols-Glocken hervorgegangen sein.<br />
Durch Wind wer<strong>de</strong>n sie von Außen mit einem Klöppel angeschlagen.<br />
<strong>Speicher2014</strong>_1.doc Horst Völz angelegt 1.9.13 aktuell 13.09.2013 Seite 25 von 97