Speicher2014_1 - horstvoelz.de
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Weiterentwicklung<br />
Um 1880 besaßen die Musikrollen Breiten von 15 bis 20 cm und waren für 15 o<strong>de</strong>r 20 Noten eingerichtet.<br />
Ab etwa 1900 wer<strong>de</strong>n die Lochbän<strong>de</strong>r auch bei größeren Kirchenorgeln eingesetzt.<br />
Um 1900 entstan<strong>de</strong>n auch die Selbstpiel- und Reproduktions-Flügel.<br />
Das führte vermehrte die Anzahl <strong>de</strong>r Notenrollen-Formate gewaltig.<br />
Es wur<strong>de</strong>n Breiten bis 37 cm mit bis zu 123 Lochreihen benutzt.<br />
1908 die führen<strong>de</strong>n nordamerikanischen Hersteller in Buffalo auf ein instrumentenübergreifen<strong>de</strong>s Notenrollenformat.<br />
Es war 28,5 cm breit, nutzte 88 Lochreihen für Noten (übliche Klaviertastatur), eine für das Pedal und Zusatzspuren<br />
Die Spieldauer betrug 15 Minuten.<br />
1924 erfolgte die internationale Normung zur ENFEK-Notenrolle (Einheits-Notenrolle Für Elektrische Klaviere).<br />
Neben <strong>de</strong>r pneumatischen Abtastung gab es auch mechanische Varianten.<br />
Um 1900 begann die elektrische Abtastung mit erweiterten Möglichkeiten.<br />
Um 1978 nutzten einige Firmen das Magnetband z. B. Superscope Co. of Morganton North Carolina mit <strong>de</strong>m Pinacor<strong>de</strong>r.<br />
Noch später wird die Diskette benutzt, z.B. bei <strong>de</strong>m „Diskklavier“ von Yamaha.<br />
Die PC-Kompatibilität bringt neue Vorteile, u.a. Übergang zum MIDI-Format (1982), elektronische Nachbearbeitung.<br />
<strong>Speicher2014</strong>_1.doc Horst Völz angelegt 1.9.13 aktuell 13.09.2013 Seite 79 von 97