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17/12646 - Deutscher Bundestag

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<strong>Deutscher</strong> <strong>Bundestag</strong> – <strong>17</strong>. Wahlperiode –9–<br />

Drucksache <strong>17</strong>/<strong>12646</strong><br />

Unabhängig von der Auswertung der Urteilsgründe hat die Bundesregierung<br />

bereits vor Urteilsverkündung betont, dass sich die pressefreundliche<br />

Praxis von Bundesbehörden zu Presseanfragen nach der<br />

Entscheidung des BVerwG nicht ändern werde.<br />

15. Abgeordneter<br />

Dr. Konstantin<br />

von Notz<br />

(BÜNDNIS 90/<br />

DIE GRÜNEN)<br />

Wird die Bundesregierung, nachdem GovData<br />

– Das Datenportal für Deutschland gelauncht<br />

wurde, nunmehr der Open Government Partnership<br />

(OGP) beitreten, oder hat sich an ihrer<br />

bisherigen Position, sich „zunächst weiterhin<br />

vor allem auf nationaler und europäischer Ebene“<br />

(vgl. Antwort der Bundesregierung auf<br />

meine Schriftlichen Fragen 25, <strong>Bundestag</strong>sdrucksache<br />

<strong>17</strong>/7279 und 7, <strong>Bundestag</strong>sdrucksache<br />

<strong>17</strong>/10270) zu engagieren und sich über<br />

die bestehende europäische Zusammenarbeit<br />

hinaus nicht zusätzlich auf internationaler<br />

Ebene stärker beteiligen zu wollen, da unter<br />

anderem bezweifelt wird, dass ein Engagement<br />

innerhalb der OGP „direkte, praktische Auswirkungen“<br />

auf die Bemühungen, Open-<br />

Government-Strukturen zu stärken, hätte, etwas<br />

geändert?<br />

Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Ole Schröder<br />

vom 6. März 2013<br />

Die Position der Bundesregierung zu einem deutschen Beitritt zur<br />

Open Government Partnership hat sich durch den Start von<br />

GovData nicht verändert.<br />

GovData befindet sich seit kurzem in einer Pilotphase, die bis zum<br />

Jahr 2014 laufen wird. Das Portal macht erstmalig ebenenübergreifend<br />

öffentliche Daten aus Bund, Ländern und Kommunen einfacher<br />

auffindbar und nutzbar. Dazu zählen – neben dem erforderlichen<br />

Kulturwandel – insbesondere auch die stärkere Vereinheitlichung<br />

der Datenbeschreibungen (Metadaten) und der zugrundeliegenden<br />

Nutzungsbestimmungen. Dem Ziel der Bundesregierung, die<br />

vorhandenen Strukturen des Bundes sowie der Länder und Kommunen<br />

besser zu vernetzen, wird damit Rechnung getragen.<br />

In diesem Zusammenhang finden auch Gespräche mit Vertretern<br />

des europäischen Datenportals sowie anderer nationaler und internationaler<br />

Datenportale und Netzwerke statt.<br />

16. Abgeordneter<br />

Dr. Ilja<br />

Seifert<br />

(DIE LINKE.)<br />

Inwieweit sieht die Bundesregierung durch<br />

ihren Entwurf eines E-Government-Gesetzes<br />

die Voraussetzungen für einen barrierefreien<br />

Zugang zu allen dort genannten Verfahren für<br />

Menschen mit Behinderung berücksichtigt,<br />

wie sie in den Artikeln 4, 9 und 21 der UN-Behindertenrechtskonvention<br />

(BRK) sowie in § 4<br />

des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG)<br />

festgelegt sind, und welche Maßnahmen (auch

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